Firmenauftritt Wärchstatt – Part 2

Im letzten Semester gestaltete ich den Firmenauftritt für eine neue Garage. Dieses Projekt habe ich nun weiterverfolgt und einen Imagefilm für die gleiche Firma gedreht.

Beim Imagefilm ging es vor allem darum, dem User online bildlich zu zeigen, was die Garage an Dienstleistungen anbietet. Ich habe mich entschieden, einen Imagefilm von circa eineinhalb Minuten Länge zu drehen. Dieser soll auf der Webseite und den Social Media-Kanälen der Garage erscheinen.

Des Weiteren habe ich mit dem Material eine gekürzte Fassung für Instagram angefertigt. Diese erscheint in den Highlights und erfüllt den gleichen Zweck der Imagefilm. Die Story findest du hier.

(sba)

Kritik
von Sara Good

Vorgehen
Die Aufgabe war klar: Ich sollte einen Imagefilm für die Garage drehen, der zeigt, welche Dienstleistungen das Unternehmen anbietet. Daraufhin habe ich zuerst recherchiert. Ich wollte herausfinden, wie andere Garagen im Internet und auf Social Media auftreten.

Dann habe ich damit begonnen, das Logo für den Film zu animieren. Die Logo-Animation habe ich mit Adobe After Effects gemacht. Da ich nicht wirklich grosse Kenntnisse von After Effects habe, verwendete ich die Logo-Animation nicht im Video, weil das Einblenden mit Unschärfe schlussendlich besser ausgesehen hat.

An verschiedenen Tagen konnte ich die Aufnahmen in der Garage machen. Es war schwierig Termine zu finden, da die Autos meistens mehrere Tage für die Reparatur in der Garage waren. Für mich war es allerdings wichtig, verschiedene Autos und Arbeitsschritte zu zeigen. Zudem waren die Lichtverhältnisse in der Garage schwierig. Ich habe mit der Sony a7 iii und der Sony a6300 sowie dem Lens Kit von Sony gedreht. Leider hatte ich kein externes Licht dabei.

Anschliessend habe ich mit Premiere Pro geschnitten. Zuerst die "lange" eineinhalb Minuten-Version, danach die Instagram-Version. Die verwendete Musik habe ich auf YouTube gefunden. Mithilfe von verschiedenen Tutorials gestaltete ich die Einblender und den Text. Ganz am Schluss habe ich das Colorgrading gemacht. Erst da ist mir aufgefallen, dass ich die Aufnahmen deutlich zu wenig hell aufgenommen habe. Ich hatte in S Log 2 aufgenommen und hätte deutlich heller filmen müssen. Schlussendlich sind somit viele Aufnahmen körnig geblieben, trotz vergeblicher Rettungsversuche.

Für die Instagram Story habe ich zusätzlich mit Illustrator und Photoshop ein Titelbild gestaltet.

Learnings
Vor allem habe ich gelernt, dass man das Colorgrading nicht ganz am Schluss machen sollte, sondern bereits beim Sichten des Materials mit LUTs arbeiten sollte. Ich habe schlussendlich versucht, die ganz dunkeln Aufnahmen zu ersetzen. Doch die meisten Aufnahmen musste ich im Schnitt lassen, weil es sonst nicht schön aufgegangen wäre.

Zudem sollte man bei Aufnahmen im S Log 2 Modus eher zu hell aufnehmen als zu dunkel. Die überbelichteten Stellen können besser gerettet werden als dunkle.

Fazit
Leider bin ich mit dem Imagevideo nicht zufrieden. Schlussendlich habe ich versucht, das Beste daraus zu machen, trotzdem finde ich es nicht vorzeigbar. Das Video wird darum nur auf Digezz veröffentlicht.

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