von Nina Grässli, Martina Petrig und Martina Mäder
Planung
Die Idee für ein Interaktives Kinderbuch hatten wir schon letztes Semester, deshalb wollten wir früh beginnen und trafen uns in den Sommerferien für ein Brainstorming. Wir merkten, dass es gar nicht so einfach ist, eine Kindergeschichte auszudenken.
Schnell wurde uns klar, dass die Hauptfigur ein Kind sein sollte, damit sich Kinder auch in sie hineinversetzen können. Auch ein Tier sollte darin vorkommen, und natürlich eine Bedrohung. Ganz wichtig für ein Kinderbuch: Es muss auch ein Happy End haben, und wenn möglich eine Botschaft.
Da unsere finale Geschichte all diese Punkte erfüllt, sind wir mit der Story ganz zufrieden.
Nach dem Brainstorming erstellen wir einen Zeitplan: Die Bilder sollten bis Anfang Mai fertiggestellt sein, damit für die Programmierung genug Zeit bleibt. Den Plan haben wir relativ gut eingehalten.
Zeichnen (Martinas)
Das Zeichnen teilten wir (Martinas) untereinander auf. Da wir jedoch nicht dasselbe Programm haben und eine von uns mit dem iPad zeichnete und die andere mit dem Wacom über Photoshop, mussten wir uns dafür entscheiden, dass jemand vorskizziert und die andere Person alles ausmalt, um den selben Stil bei jedem Bild durchzuziehen. Das ganze Prozedere nahm mehr Zeit in Anspruch, als am Anfang gedacht, da wir mit unserer Geschichte auf mehr einzelne Zeichnungen kamen, als vorerst angenommen. Trotzdem hat die ganze Absprache untereinander sehr gut funktioniert.
Programmieren (Nina)
Die Seite brauchte folgende Funktionalitäten:
- Einzelne Punkte auf den Bildern sollten klickbar sein (HTML Image Map)
- Mit Klicken sollte ein Ton abgespielt werden (Javascript)
- Damit die einzelnen Punkte, die klickbar sind, besser ersichtlich sind, sollten sie beim Hovern sichtbar werden (jQuery Plugin)
Zuerst war geplant, das Buch wirklich als Buch darzustellen. Ich fand auch ein passendes Plugin dafür, jedoch wurde mir nach ein paar Stunden ausprobieren bewusst, dass es mit so vielen anderen Faktoren nicht klappen würde. Deshalb habe ich die Idee wieder verworfen, und wollte einen Slider machen. Jedoch auch das erwies sich als Sackgasse, da das Plugin für das Hervorheben der Punkte im Slider nicht funktionierte. So entschied ich mich für die aktuelle Variante, bei der die Bilder untereinander dargestellt sind. Navigiert wird durch einen Button, der den Nutzer automatisch zum nächsten Bild führt.
Ich brauchte etwas Zeit, bis ich diese Variante als die Beste gefunden habe, jedoch hat sich der Aufwand und die Sackgassen gelohnt, da ich wieder einiges lernen konnte.
Fazit
Es gibt sicherlich noch kleine Details, die noch besser hätten werden können, vor allem, was das Vereinheitlichen der verschiedenen Figuren betrifft, aber auch die Suche nach verschiedenen Tönen um noch mehr Interaktivität in das ganze Buch zu schaffen.
Beim Hochladen haben wir gemerkt, dass vielleicht die Schrift anders aufgeteilt hätte werden können, um das Bild besser wirken zu lassen.
Aber im Grossen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem Endprodukt.