Fotografie küsst Film

Vereint man Fotografie mit Film, entsteht das, was man heute Cinemagraphs nennt: eine spannende Mischung aus bewegten und statischen Bildern. Wir haben’s ausprobiert und ein Fazit gezogen.

Der heutige Beitrag ist unsere Spielwiese und Übungszeit für Cinemagraphs. Wir haben uns mit verschiedenen Tutorials schlau gemacht, welche Möglichkeiten es gibt, solche Cinemagraphs herzustellen, und dann haben wir’s gleich ausprobiert. Wir möchten euch in diesem Beitrag die besten Tutorials zeigen und unser persönliches Fazit ziehen, welches unserer Meinung nach der beste Weg ist. Eines sei vorweg genommen: Das ganze bringt eine Menge Detailarbeit mit sich, denn Objekte müssen auf den Millimeter genau an der selben Stelle bleiben, damit sie in Photoshop oder After Effects zu einer GIF-Animation weiter verarbeitet werden können.

Unser Fazit:

Wir sind zum Schluss gekommen, dass beide Wege Vor -und Nachteile mit sich bringen. Der “klassische” Adobe Photoshop-Weg ist extrem schlank, schnell und unkompliziert, jedoch nur zu empfehlen bei einem nahezu perfekten Footage. Sobald das Footage leicht verwackelt ist oder der Ausschnitt nicht ganz genau der Perspektive des Fotos entspricht, empfehlen wir After Effects. In Adobe After Effects hat man viel mehr Kontrolle über das Video selbst. Es lassen sich mit Filtern verwackelte Videos digital stabilisieren und die Maske während des Videos anpassen. Wer jedoch nicht geübt ist, kann sich hier durchaus die Zähne ausbeissen.

Für einen “Versuch” sind die Bilder dann doch ganz gut rausgekommen. Wir freuen uns auf die kommende Serie!

Karo

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Die Tutorials:

vimeo.com/23163811 – erklärt den Weg über Adobe After Effects

Spoongraphics – schriftliche Anleitung für den Weg über Photoshop