Fotoshooting Klangvoll

Event- und Musiklabels spriessen in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden. Der Auftritt auf Sozialen Netzwerken wird immer wichtiger und ein einheitliches Erscheinungsbild schafft beim Publikum hohen Wiedererkennungswert. Um sich für die Zukunft fit zu machen, wünschte sich das Event- und Musiklabel Klangvoll einheitliche DJ-Covers für das Betreiben ihrer Sozialen Netzwerke. Den Fokus richtet das Label auf ihre bewirtschafteten Kanäle Facebook sowie Soundcloud.

Klangvoll ist ein junges, aufstrebendes Event- und Musiklabel aus Frauenfeld, welches seit 2013 durch einzigartige Partys im Bereich der elektronischen Musik überzeugt. Die Liebe zur elektronischen Musik ist beim Label Klangvoll immer wieder aufs Neue spürbar. Das Label geniesst grossen Respekt im Raum Thurgau und hat sich in den letzten Jahren einen Namen im Ostschweizer Nachtleben gemacht. Mit elektronisch, vielfältiger Tanzmusik tritt das Label zum Vorschein. Das Label bezeichnet dies auch als grosse Stärke von ihnen. Im eigenen Repertoire haben Sie DJs aus verschiedensten Genres. Zum Beispiel Deep-House, Electro-Swing oder sogar härteres wie Drum & Bass. Mit ihren drei eigenen Eventserien (Prime, Paradox, Perplex) hat es für jeden Liebhaber der elektronischen Musik etwas dabei.

(le)

Kritik
von Jeremy Marugan und Sandro Derungs

Idee
Sandro ist Mitglied beim Label "Klangvoll" und darum war es für ihn naheliegend das er in diesem Bereich sein Label vorantreiben will. Der Auftritt auf sozialen Netzwerken und Musik-Streaming-Diensten ist für den Erfolg eines Labels von Wichtigkeit. Event- und Musiklabels sollten im Netz einheitlich wirken und sich von der Konkurrenz abheben. So schafft man hohen Wiedererkennungswert bei seinem Publikum. Nach kurzer Absprache in meinem Team und Jeremy beschloss ich diese Projekt "Fotoshooting für Klangvoll" in Angriff zu nehmen.

Vorbereitung
Damit jedes Portrait einzeln wirken kann und der Look trotzdem noch einheitlich wirkt, war für uns schnell klar, dass viel Zeit in die Vorbereitungen laufen wird. Der erste Schritt war ein Konzept für das Fotoshooting zu finden.
Dadurch, dass Sandro ein Teil des Labels „Klangvoll “ ist, wusste er über jeden einzelnen DJ Bescheid, was die Konzeptfindung um einiges vereinfachte.
Wir konnten die DJs in die 3 Verschiedenen Kategorien welche dem Label auch als Eventserien dienen: Prime, Paradox, Perplex ordnen und stuften diese des Musikgenres nach ein. Den Genres wurden verschiedene Themen zugeteilt: Stadt/Urban, Industrial/Technisch und Jungle.
Zu diesen Themen sammelten wir diverses Bildmaterial, welches wir in einem weiteren Schritt aussortiert haben und eine Auswahl der jeweiligen Bilder erstellt haben.
Damit ein Fotoshooting dieser Grösse reibungslos abläuft, war es von Wichtig eine solide Zeitplanung zu haben. Wir haben für den Aufbau 2 Stunden eingeplant, was sich als sehr sinnvoll herausgestellt hat. Für eine Person haben wir jeweils 15 Minuten eingeplant, was sich als gutes Zeitfenster herausgestellt hat. So konnten wir mit jedem Mitglied ein passendes Motiv finden

Durchführung
Für die Durchführung waren 2 Dinge wichtig: ein grosser Raum der sich verdunkeln lässt und eine Location die einigermassen Zentral für die DJs sind. Die WG einiger Labelmitglieder stellte sich als ideale Basis heraus. Es bot genügend Platz für das Setup, ein Beamer war bereits vorhanden.
Zu Beginn hatten wir kleine Schwierigkeiten, einen guten Winkel für den Beamer zu finden. Ein wichtiger Faktor spielt hierbei auch, wie nahe oder weit eine Person vor der Wand steht, auf welche projiziert wird. Nach kurzen Startschwierigkeiten, hatten wir den Dreh raus und durch die beinahe minutiöse Planung verlief der Rest des Fotoshootings sehr gut ab. Die Bilder benötigten keine grossen Anpassungen. Bei einzelnen Bildern wurden die Gesichter oder einige Stellen noch aufgehellt.

Selbstreflexion
Obwohl die ganze Umsetzung ohne grössere Probleme ablief, wäre es eine gute Möglichkeit gewesen einen Beamer zu verwenden, welcher eine höhere Lumenzahl hat und somit auch Heller ist.
Die Platzierung des Beamers wäre in einem noch grösseren Raum einfacher gewesen. Auch wäre es Interessant noch weitere Lichtquellen in die Szene zu integrieren. Nicht ganz zufrieden bin ich mit dem Bild von Transmission, dort wurde wohl mit zuviel Licht gearbeitet und genau jenes Covers tanzt ein bisschen aus der Reihe. 

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