Frozen Friday II

Letztes Jahr verbrachten wir bei minus 17°C eine Nacht im Zelt. Jetzt dachten wir uns: Da geht noch mehr.

(hil)

Kritik
von Sébastien Ross, Davis Kwakye Kwame und Rémy Niederer

Idee

Vor genau einem Jahr setzten wir uns zum Ziel, die ultimative Herausforderung zu meistern. Long story short: Wir übernachteten bei Eiseskälte in einem Zelt am Caumasee. Selbst-verständlich wollten wir dieses Abenteurer in diesem Jahr übertreffen. So begann das Brainstorming.

Relativ schnell einigten wir uns auf einen vielversprechenden Ansatz. Keiner von uns hat jemals ein Iglu gebaut. Wieso also nicht genau dies probieren? Wir klingelten bei sämtlichen Iglu-Experten und Iglu-Dörfern in der ganzen Schweiz durch. Der Konsens: "Ihr benötigt definitiv einen Guide und professionelles Material." Die Kosten dafür waren jedoch bei sämtlichen Anbietern horrend. Also sagten wir uns, wir kriegen das auch alleine hin. Es gibt ja schliesslich Tutorials auf Youtube.

Umsetzung

Wir orientierten uns, indem wir die Vorgehensweise des ersten Frozen Friday Projektes nachahmten. Auf einer Excel Tabelle haben wir die notwendigsten Aufgaben notiert, und dann aufgeteilt. Jeder hatte seinen Job beziehungsweise sein Gebiet, indem er Experte war :-) So konnten wir uns auf Expertenwissen stützen:

  • Rémy war zuständig für das gesamte Film Equipment
  • Sébastien war für die Transferzeiten von Bern zum Arnisee verantwortlich
  • Davis für das Material vor Ort

Wie oben erwähnt haben wir dank den Youtube Tutorials über Iglus unser Wissen geholt und vor Ort umgesetzt. Immer wieder haben wir uns am Tutorial orientiert, damit wir auch das allerbeste Iglu herstellen können. Das Ziel war schliesslich, dass drei Personen bewegungsfrei darin übernachten können. Dazu kam es auch. nach sagenhaften ACHT STUNDEN harter Arbeit stand das drei auf 2 Meter Iglu.

Im Vergleich zum letzten Frozen Friday Projekt, konnten wir diesmal den Fokus vermehrt auf die Gestaltung des Filmes richten. Dies bedeutet, dass wir eine Steigerung im Storytelling aufgrund des Bild- und Audiomaterials kreieren konnten.

Konzept

Wir wussten von Anfang an, dass es sich wieder um einen Film im Format Abenteuerreportage handeln wird. Eine solche Art des Films beinhaltet ungeplante Handlungsstränge und Überraschungsmomente. So wurde im Voraus lediglich Zeit, Ort und Material bestimmt.
In der Postproducion haben wir uns gegen eine begleitende Off-Stimme entschieden. Dafür soll eine Interviewsituation den Erklärungsbedarf decken.

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