Fujifilm Instax Mini 90

Seit 2013 ist die Fujifilm Instax Mini 90 im Retro Design auf dem Markt. Hält das Spitzenmodell der Sofortbildkamerareihe von Fujifilm ihre Versprechen?

Voller Vorfreude wurde die Instax Mini 90 ausgepackt. Dabei ist die Grösse der Kamera sofort aufgefallen. Für eine Sofortbildkamera ist sie eher kompakt, dennoch habe ich sie mir ein wenig kleiner vorgestellt.

Fujifilm Instax 90

Vorderseite der Instax Mini 90

Die Instax Mini 90 macht einen hochwertigen ersten Eindruck und punktet vor allem mit dem schönen Retro Design. Mit gerade mal 350 gramm inkl. Film und Akku ist sie relativ leicht. Auf der Vorderseite befindet sich der On/Off Schalter, sowie der Auslöseknopf mit einem mini-Spiegel, die verschiedenen Einstellungen können auf der Rückseite vorgenommen werden. Die verbleibende Akkulaufzeit sowie der Bildzähler werden neben der Auswahl der Modi auf dem länglichen Display angezeigt.

back

Hinterseite mit Display, Akku- & Filmfach

Fotografieren:

Nachdem die Kamera aufgeladen und ein 10er Film eingelegt war, kann es auch schon mit dem Fotografieren losgehen. Programm auswählen, fokussieren, abdrücken und schon hält man das erste Sofortbild in der Hand. Bis das Foto entwickelt ist, benötigt man ein wenig Geduld was wiederum den Spannungsfaktor ins Spiel bringt.

Folgende Modi stehen zur Auswahl:

  • Party-Modus
  • Langzeitbelichtungs-Modus
  • Kinder-Modus
  • Landschafts-Modus
  • Doppelbelichtungs-Modus

Die Kamera bringt einige Programmeinstellungen mit sich, bietet jedoch leider keine manuellen Einstellungsmöglichkeiten.

instaxmini

Dieses Foto wurde im Party-Modus geschossen.

Die Kamera ist sehr einfach in der Bedienung und der Überaschungseffekt ist definitiv gegeben. Vor allem der Doppelbelichtungs- oder der Bulb-Modus schaffen unbegrenzte Möglichkeiten sich auszutoben.

Die Kamera ist mit einem Akku ausgestattet und hält je nach Einsatz der Kamera bis zu einem Tag. Das Aufladegerät ist ist ziemlich klein, sodass man es überall mitführen kann. Die Sofortbildkamera ist im Unterhalt eher teuer. Die Instax Mini 90 benötigt die Instax Mini Filme. Ein 10er Pack ist bei uns zwischen CHF 13 und 15 zu erhalten. Die ausgegebenen Fotos sind bunt, klein ca. kreditkartengross und machen viel Freude.

Mit dem Spassfaktor, jedoch dem teureren Unterhalt eignet sich die Sofortbildkamera besonders gut als Zweitkamera oder auf jeden Fall, als Hauptkamera um spezielle Anlässe oder Momente festzuhalten. Die Bilder sind sehr beliebt und lassen sich gut verschenken.

Die Kamera ist ziemlich leise. Der Sound bei der Bildausgabe ist klassisch und hat Suchtpotenzial. Das Fotografieren mit der Kamera macht viel Spass. Für Probeschüsse ist sie jedoch zumindest für Studenten definitiv zu teuer.

Für Selbstporträts eignet sich die Kamera meiner Meinung nach eher weniger. Es können durchaus lustige und gute Bilder entstehen, dies ist jedoch eine Frage des Geldes.

instax_mini

Selbstportrait im Normal Modus aufgenommen.

Das Guckloch ist ein wenig klein geraten und sehr am oberen linken Rand ausgerichtet. Daher ist es zu Beginn ein wenig ungewohnt.

Fazit: Trotz des etwas hohen Preises bei der Anschaffung und der eher teuren Unterhaltung aufgrund der Filme empfehle ich die Sofortbildkamera weiter. Das schöne Design, der Spassfaktor, sowie die einzigartigen Bilder sprechen sehr für die Instax Mini 90. Sie lässt sich gut in der Handtasche mitführen und somit kann man spontan schöne Momente mit Freunden, Familien usw. festhalten. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und somit wird die Kamera noch lange Freude zubereiten.

Mehr Informationen, Anleitungen und Tipps zum Fotografieren mit der Instax Mini 90 findest du hier.

Kritik
von Manuela Pfiffner

Motivation

Die Motivation dieses Projekt umzusetzen bestand darin, dass ich mir schon seit längerem eine Sofortbildkamera kaufen wollte. Im Internet gab es natürlich Pro und Contra Meinungen zu der Instax Mini 90. Ich suchte nach Informationen zu der Kamera und wurde auf Digezz nicht fündig. Da ich sofort von der Kamera begeistert war, wusste ich dass ich darüber gerne einen Artikel schreiben würde und darin meine Erfahrungen schildern.

Workflow

Zuerst habe ich mit der Kamera ein bisschen ausprobiert, mir Tipps und Tricks auf der Webseite von Fujifilm eingeholt und dann selber damit rum experimentiert.

Probleme und Lösungsansätze

Die Kamera ist ziemlich teuer im Unterhalt. "Ausprobieren" wird daher ziemlich schnell ziemlich teuer. Zum Teil konnte ich ähnliche Fotos Freunden verschenken, was meine Freunde toll fanden. Die Instax Mini hat bietet so viele Möglichkeiten, dass es noch einige Zeit benötigt bist ich auch wirklich alle Funktionen im Griff habe.

Lessons Learnt

Bei diesem Projekt habe ich gelernt wieder bewusster ein Foto zu schiessen, da es eine nicht ganz günstige Angelegenheit ist.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar