Gaumenschmaus, leicht gemacht

Viele von euch kennen bestimmt folgendes Problem: Man lädt Freunde zu sich zum Essen ein, doch die Zeit und das Geld sind meistens dann doch etwas knapp und auf Pizza oder Pasta will man nicht setzen, weil dies zu alltäglich ist.

Doch Rettung naht! Wir haben für euch eine Lösung gesucht und auch gefunden. Drei kleine Rezept-Videos liefern euch einen kleinen Menüvorschlag, welcher nicht all zu viel von eurer Zeit stibitzt und sogar in ein kleines Portemonnaie passt.

Vorspeise:

Bruscettas

Bruscettas versetzen einem immer wieder nach Italien, zumindest gedanklich. Aber immerhin. Man muss nehmen was man bekommt oder?

Balsamico, Olivenöl, Salz, Pfeffer haben wohl die meisten von uns in einem Chuchischränkli.
Da braucht es also nur noch etwas Brot, Tomaten und Basilikum.
Für vier Personen haben wir ein Budget von 10 CHF eingerechnet. Pro Person also nur noch 2.50CHF.

Hauptgang:

Gefülltes Poulet mit Ofengemüse

Ein gefülltes Poulet sieht immer etwas aufwändig aus, ist aber einfach und schnell zubereitet und schmeckt dazu auch noch super lecker. Was will man also mehr? Genau gleich ist es mit dem Ofengemüse. Ist es einmal geschnippelt, braucht es nur noch etwas Zeit für sich im Ofen. Das Poulet kann ihm dabei aber gute Gesellschaft leisten und während dem sich die Beiden bräunen kann man die Küche schon mal etwas sauber machen oder mit einem Dessert beginnen.

Für vier Personen haben wir ein Budget von 25 CHF eingerechnet. Pro Person macht das dann noch 6.25 CHF.

Dessert:

Beerentorte

Nach einem festlichen Mahl hat man nicht mehr all zu viel Platz für einen Dessert. Etwas leichtes, frisches muss also her. Beeren sind da genau das Richtige. Die Sahne und den Blätterteigboden werden etwas gesüsst aber eben nicht zu viel, so bleibt das Ganze eine leichte und süsse Verführung.

Hier haben wir für vier Personen mit einem Budget von 20 CHF gerechnet. Das macht pro Person 5 CHF. Rechnen wir dies alles zusammen kostet das gesamte Menü ca. 55 CHF und pro Person 13.75 CHF.

Kritik
von Noemi Bertet und Rahel Vetsch

Den zeitlichen Aufwand haben wir auch hier etwas unterschätzt. Ganz «normal» kochen und ein Wenig filmen ist es nämlich nicht. Ist die Kamera einmal an, bewegt man sich automatisch etwas anders. Man macht sich selbst viel mehr Gedanken zu den Abläufen und man weiss, dass man nur einen Versuch zur Verfügung hat. Es sollte also alles sitzen. Das Rezept haben wir vorher bereits einmal durchgekocht, so wussten wir bereits wie man das Rezept kochen sollte und auf was man achten musste. Dennoch gab es Stellen an denen wir etwas stockten.

Die Lichter aus der Technikausleihe wurden mit Batterien betrieben und nicht mit Akkus, wie es eigentlich beschrieben war. Plötzlich waren die Batterien leer und wir mussten auf Batterienjagt gehen. Da wir an einem Feiertag gefilmt haben, konnten wir nicht für Nachschub sorgen und so nahmen wir wii-Controller, Kameras, Taschenlampen etc. auseinander. Leider waren diese auch nicht mehr sehr voll geladen und so kam es immer wieder zu Unterbrüchen. Daraus haben wir auf jeden Fall gelernt, dass man immer Reservebatterien dabei haben sollte und das ausgeliehene Material am Vortag testen sollte.

Grundsätzlich war es aber ein tolles Projekt. Am Abend wurde das Menü mit Freunden gegessen und so hatten wir anschliessend auch noch einen heiteren Abend.

Kommentar (1)

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