Gfra?t – ein multimediales Magazin

«Gfra?t»

Die Digitalisierung hielt Einzug und unsere Mediennutzung veränderte sich grundlegend. Printmedien sind heute für viele nicht mehr relevant. Mit meinem Lehrprojekt möchte ich zeigen, dass ein Magazin auch heute noch viel Freude bereiten kann.

Mit meiner Bachelorthesis wollte ich herausfinden, was meine Zielgruppe, 20 bis 34-jährige Mediennutzer, über verschiedene journalistische Online-Angebote denkt und welchen Stellenwert Printmedien in ihrem Leben einnehmen. Weil es sehr viele verschiedene Online-Produkte auf dem Markt gibt, wählte ich für meine empirische Studie zwei Produkte aus: das Newsportal 20minuten.ch und das Online-Magazin Republik. In zwei Gruppendiskussionen wurde über diese beiden Produkte diskutiert. Zudem füllten alle zehn Teilnehmer eine schriftliche Einzelbefragung zum Thema Mediennutzung aus.

Erkenntnisse

Ich kam zum Schluss, dass bei der Beurteilung von journalistischen Produkten vieles von den Faktoren Zeit und Interesse abhängig ist. Die Teilnehmer beurteilten unter anderem die Qualität des Newsportals 20minuten.ch als mangelhaft und das Angebot der Republik als nicht alltagstauglich. Weiter stellte ich fest, dass Printmedien für die Teilnehmer weniger wichtig sind. Jedoch konnte ich durch die empirische Studie wichtige Erkenntnisse gewinnen, um ein Printmagazin für die Leser interessanter zu gestalten.

Das multimediale Printmagazin «Gfra?t»

Das Ganze floss direkt in mein Lehrprojekt, bei welchem ich das Printmagazin «Gfra?t» kreierte. Dabei ergänzen multimediale Inhalte auf einer Webseite das Printprodukt. Die Beiträge könnten nicht unterschiedlicher sein. Dennoch haben sie alle etwas gemeinsam: ein Interview.

Darin erzählen Menschen aus der Zentralschweiz über ihr Leben und ihre Arbeit. Durch die Gespräche konnten einige interessante Türen geöffnet werden, in welche Ihr als Leser nun gerne Eintritt nehmen dürft. Auf meinem Portfolio gibt es das Printmagazin auch in digitaler Form.