H2O

Unsere Herkunft, unser Begleiter und unsere Zukunft.

Inspiriert von den einzigartigen Landstrichen Irlands, wollen wir mit diesem Beitrag das Thema «Wasser» ein wenig genauer unter die Lupe nehmen. Dich erwarten wissenswerte Infos rund um die Entstehung von Wasser, wie viel Wasser sich in unseren Körper befindet und was denn eigentlich virtuelles Wasser ist. Zum Schluss kannst du dann noch unsere wunderschönen Langzeitbelichtungen anschauen.

Die PDFs sind hier verfügbar:

Die Entsehung des Wassers

H2O Fakten

Virtuelles Wasser

 

 

(lhu)

Kritik
von Géraldine Brönimann und Marisa Montinero

Idee: 

Unsere Idee für dieses Projekt entstand gleich nach dem Erhalt der Bestätigungsmail für unsere Reise nach Irland. Denn die Landschaft Irlands lädt an jeder Ecke für ein schönes Foto ein. Mit voller Vorfreude planten wir unsere Reise anhand von geeigneten Fotomotiven und auch unser Gepäck war zur Hälfte voll mit Kameraequipment.

Unser Motto: Langzeitbelichtungen.

Als wir dann endlich die atemberaubende Landschaft vor unserer eigener Linse sahen und nicht nur auf Fotos anderer, wurde uns die gewaltige Kraft des Wassers bewusst. Dazu muss gesagt werden, dass wir praktisch aussschliesslich Reiseziele nahe des Wassers ausgesucht haben. Zufall oder war es etwa dessen magische Anziehungskraft? Die Entscheidung die Langzeitbelichtungen auf Wassermotive zu beschränken fiel uns da nicht schwer. Gleichzeitig ist dann auch die Idee geboren, einen Text über Wasser zu schreiben. Denn unserer Meinung nach ist dieses essentielle Element viel zu unterschätzt. Mit diesem Beitrag wollen wir die Kraft, dessen Fähigkeit und sonstige Fakten über Wasser präsentieren.

Umsetzung:

Das wichtigste bei Langzeitbelichtungen ist das Stativ. Es stabilisiert die Kamera, sodass nur noch die natürliche Bewegung des gewünschten Objekts zu sehen ist. Genauso wichtig ist der Graufilter. Diesen haben wir bei jedem Foto auf das Objektiv geschraubt, sodass wir eine lange Belichtungszeit trotz des hellen Tageslichts einstellen konnten. Ansonsten wäre das Foto überbelichtet gewesen. Da wir ja nicht nur Langzeitbelichtungen fotografiert haben, musste der Filter einige male an- und abgeschraubt werden. Ein kleiner Tipp für diejenigen, welche selbst Langzeitbelichtungen machen wollen: Bei Fotos auf dem Stativ unbedingt den Bildstabilisator ausschalten, sonst versucht die Kamera irgendetwas auszukorrigieren, was sie eigentlich nicht soll. Auch noch zu beachten ist, dass unbedingt ein Selbst- oder Fernauslöser benutzt werden sollte. Die Kamera wird so beim Auslösen des Fotos nicht mehr berührt und die Chance, das die Kamera während der Ausnahme wackelt wird somit extrem minimiert.

Jeden Abend nach einem erfolgreichen Fototag sassen wir gemeinsam in unserem Wohnzimmer zusammen und begutachteten unsere Aufnahmen. Natürlich machten wir pro Tag mehr Fotos, als wir je in ein Fotoalbum hätten kleben können. Die Auswahl war gigantisch und es mussten viele, sehr viele, schöne Aufnahmen auf der Strecke bleiben, da wir nicht allzu viele in unseren Beitrag nehmen wollten und konnten. Diese aufwendige Arbeit übernahm Marisa. Sie schaute sich nochmals alle Fotos an und fertigte eine Vorauswahl an. Diese bearbeitete sie mit Lightroom, um ihnen ihr magisches Aussehen zurückzugeben. Dank dieser Vorauswahl entschieden wir uns dann für unsere finalen Kandidaten. Marisa lud unsere auserwählten Fotos in Photoshop und passte die Fotos farblich aneinander an. In dieser Zeit schrieb Géraldine an dem Text für das Wasser. Gute Recherche war hier das A und O. Viele Fakten lernte sie erst mit dem Schreiben selbst. Da wir die Fotos und den Text nicht zusammen präsentieren wollten, versuchte Géraldine die Texte mit Gestaltung ansprechend zu gestalten. Mit Photoshop zeichnete sie die Hintergrundbilder und mit InDesign gestaltete sie den Text und traf die passende Schriftauswahl.

Fazit:

Für DAS perfekte Foto wendeten wir sehr viel Zeit und Geduld auf. Wir waren stundenlang draussen und versuchten in unserer kurzen Zeit in Irland so viel wie möglich mit unseren Kameras festzuhalten. Die Fotos sind unserer Meinung nach sehr gut herausgekommen. Man sieht die Einzigartigkeit, die Besonderheit und die Magie, welche Irland zu bieten hat. Mit den Fotos konnten wir einerseits die Schönheit des Landes mit anderen teilen und andererseits eine unvergessliche Erinnerung für uns selbst kreieren.

Mit den Texten über das Wasser konnten wir selbst sehr viel lernen, da uns vieles wie zum Beispiel das Wasser nicht seit der Entstehung auf unserer Erde war, war uns schlicht und einfach nicht bewusst. Ausserdem war uns wichtig, den Aspekt mit dem virtuellen Wasser anzusprechen. Die Zahlen sprechen für sich selber und wir erachten es für wichtig, diese mit anderen zu teilen. Dies um einerseits das Bewusstsein der Leute zu schulen und die Wertschätzung für Wasser zu stärken. Wasser ist in unserer Zeit (und vor allem in der Schweiz) eine Selbstverständlichkeit. Doch leider haben nicht alle das Privileg fliessendes, reines und auf Wunsch heisses oder kaltes Wasser aus dem Wasserhahn zu lassen. Uns wurde das mit diesem Beitrag noch einmal richtig bewusst und sind dankbar für diese Erkenntnis.

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