Hightech am Handgelenk

Wer seine SmartWatch richtig nutzt und etwas experimentierfreudig ist, der kann von Funktionen Gebrauch machen, von denen sogar James Bond träumt. Unterwegs schnell das Licht zuhause ausknipsen, der Freundin eine Antwort in die Uhr flüstern und während dem Joggen Google-Anfragen starten. Klingt nach Zukunftsmusik – ist es aber nicht.

Bereits in den 1930er Jahren hantierte Dick Tracy, ein Polizeiinspektor aus einem Comic, mit einer sogenannten Handyuhr. Damit legte er Verbrechern das Handwerk. Die erste reale Handyuhr kam jedoch erst viele Jahre später auf den Markt. 2001 brachte Siemens das «Wrist Phone», ein grosses, klobiges und fettes Natel mit einem Armband, heraus.

Heutzutage nennen sich diese Uhren «Smartwatches» und beinhalten viel Hightech. Dazu gehören Bewegungssensoren, Herzfrequenzmesser und Mikrofone. Mit Hilfe von Bluethooth kommunizieren sie mit dem Smartphone und können so auf das Internet und andere Inhalte zugreifen.

Wie das aussieht und was man damit alles anstellen kann, verrate ich dir im folgenden Video. Let’s go!

Kritik
von Adam Keel

Idee

Neue Gadgets und Innovationen interessieren mich sehr. Vor ein paar Monaten habe ich mir eine SmartWatch von LG zugelegt. Am Anfang nutzte ich die Uhr zur Unterhaltung - Heute erinnert sie mich wenn der letzte Zug fährt, ob zuhause das Licht brennt oder zeigt neue Nachrichten an. Mit diesem Film möchte ich den Zuschauern zeigen, was mit dieser Technik alles möglich ist. Ausserdem soll er zum Denken anregen: Wie wirken sich SmartWatches auf die Medienwelt aus? Müssen Inhalte vielleicht auch für die Uhr optimiert werden?

Umsetzung

Ich habe zuerst viele Schnittbilder ohne Ton produziert. Danach den Text für das Voice Over geschrieben und eingesprochen. In einem weiteren Schritt produzierte ich die Hintergrundmusik und legte die Schnittbilder auf das Voice Over. Den Schwerpunkt habe ich auf das Sounddesign und die After Effects-Einblender gelegt. Durch das Motion Tracking erhielten die Einblender einen futuristischen Touch.

Medienwahl

Hier habe ich mich für eine kurze schriftliche Einleitung kombiniert mit einem Video entschieden. Gadgets muss man sehen, denn erklären lassen sich die Funktionen nur schwer in einem Text.

Selbstreflexion

Grundsätzlich bin ich mit dem Resultat zufrieden. Ich würde beim nächsten Video aber mehr Bilder produzieren, etwas am Gesprochenen feilen und das Sounddesign noch besser auf das Bild anpassen.

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