Also bestellte ich online das erste iPad und wagte den Selbstversuch. Hier mein Fazit.
Die geplante Obsoleszenz
Oder auch einfach: die Sollbruchstelle. Wie Lebensmittel haben auch technische Geräte ihr Ablaufdatum. Dies merkte ich in dieser Woche auch. Die Ansprüche an die technischen Geräte werden von Update zu Update höher und irgendeinmal können ältere Geräte nicht mehr mithalten. Ob gewollt oder nicht, mit abnehmender Batterieleistung wird auch der Prozessor der Geräte gedrosselt und dies merkte man gut.
Neue Apps – neues Betriebssystem
Apps die neu in den AppStore gelangen, sind aufwärtskompatibel, jedoch nicht abwärts. Dies erschwert einiges, da ich oftmals neuere Apps brauche. Jedoch können auch ältere Versionen von Apps geladen werden, wenn dies der Hersteller zulässt.
Bitte warten – und tschüss
Das geht wirklich auf die Nerven. Man tippt etwas an, wartet gefühlte 2-3 Minuten und zack – die App verschwindet ins Nirvana. Oder auf nerdisch: Die App crasht. Es ist kaum zu glauben, dass sich manche Apps gar nicht erst starten lassen. Egal was man versucht.
Coole Spielerei der letzten Dekade
Wer in eine Zeitmaschine abtauchen möchte und sehen will, wie iOS vor 10 Jahren aussah und etwas herumspielen möchte, soll dies nur tun. Das schon fast museumsreife iPad ist cool zum herumtippen für einige Minuten, mehr aber auch nicht. Wer damit ernsthaft arbeiten möchte, läuft hier in eine Sackgasse.
Bonus: MacBook von vorvorvorgestern
Ich wollte das volle Retro-Feeling erleben und habe nebst dem iPad auch mein 13 Zoll, 2011er MacBook Pro aus dem Keller geholt und auf Vordermann gebracht. Auch das habe ich auf die Originalsoftware zurückgesetzt und in dieser Woche ausprobiert. Das Fazit siehst du im Video.
Viel Spass!
(hil)