Hornussen – Schweizer Traditionssport

Die Schweiz hat ein breites Sportangebot und eine Vielzahl von Sportarten in der wir Schweizer brillieren. Sei es Tennis, Eishockey oder Fussball. Daneben gibt es aber auch die traditionellen Schweizer Sportarten wie Schwingen, Steinstossen oder eben auch Hornussen.

Hornussen gehört wie Schwingen oder Steinstossen zu den Nationalsportarten der Schweiz. Es wird hauptsächlich im Schweizer Mittelland gespielt und fand in anderen Ländern kaum Anklang. Lediglich in Deutschland und Südafrika gibt es einzelne Teams. In Südafrika wird Hornussen auch Swiss Golf oder Farmer Golf genannt.

Doch es fehlt nicht nur im Ausland an Bekanntheit, sondern auch in der Schweiz. Selbst Schweizer wissen kaum wie der Sport genau funktioniert. Die Regeln sind sehr simpel und haben Gemeinsamkeiten mit Golf oder anderen Abschlagsportarten.

Kritik
von Thomas Wiederkehr

Ausgangslage

Als Kind durfte ich selbst mit meinem Vater Hornussen gehen und kannte von daher den Sport als solches bereits sehr gut. Mit der Zeit bemerkte ich, wie wenig die Leute in der Schweiz über Hornussen wussten. Im Gegensatz dazu kannte man sich mit Schwingen meist sehr gut aus. So kam ich auf die Idee, ein Erklärvideo für Hornussen zu machen.

Anforderungen

Meine Anforderungen für das Video waren:

  1. Es sollte einfach zu verstehen sein.
  2. Es sollte möglichst kurz sein.
  3. Das Wichtigste sollte erklärt werden
  4. Das Design des Videos sollte simple und etwas Comicartig sein

Herangehensweise

Zuerst wurde ein simples Storyboard mit den wichtigsten Animationselementen erstellt. Danach erstellte ich mit Illustrator die einzelnen Elemente. Entweder ich zeichnete sie selbst nach mit meinem Wacoom oder ich liess den Illustrator-Nachzeichner über ein Bild laufen und isolierte die wichtigen Teile des Bildes.

In AfterEffects stellte ich die groben Szenerien zusammen und fing mit den Animationen an. Später nahm ich den Off-Text auf und passte dann die Animation dem Off-Text an.

Online suchte ich nach Sounds für die Vertonung. Zu einem kleinem Teil nahm ich die Sounds auch selbst auf. In Audition wurden dann die Sounds für das Video aufbereitet.

Mit PremierPro mixte ich dann Bild und Ton zusammen

Fazit

Beim nächsten Mal würde ich mir mehr Zeit nehmen, um bessere Ausgangsgrafiken zu suchen und zu erstellen. Konzeptionell gut fand ich die Aufarbeitung der Informationen, das Wichtigste wurde gesagt und es ist einfach zu verstehen.  Da mir gegen Ende die Zeit fehlte, wurden die Animationen auch immer simpler. Dort würde ich beim nächsten Mal nochmals eine Extra-Runde einlegen.

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