1. Brainstorming
Definiere wichtige Aspekte wie Ziele und Kernbotschaften des Unternehmens, welche übermittelt werden sollen. Was soll das Logo ausdrücken? Was soll kommuniziert werden? Wer soll angesprochen werden? Soll eine Art Persönlichkeit ausgedrückt oder eine Stimmung rübergebracht werden? Beantworte dir selbst diese Fragen, bevor du mit dem designen loslegst.
2. Sketch it out
Ist dir klar, was der Kunde von dem Logo erwartet, starte mit dem Skizzieren. Und zwar mit Stift und Papier. Dies erlaubt dir, kreativ zu sein ohne zu sehr auf Details achten zu müssen. Spiele mit den Skizzen, probiere diverse Ideen aus, egal wie gut zu zeichnest.
3. Keep it simple
Weniger ist mehr! Einfach, einprägsam und einzigartig – ein gutes Logo besticht durch seine simple Form, gute Lesbarkeit und sofortige Erkennbarkeit. Verwende zudem am besten nicht mehr als zwei verschiedene Fonts.
4. Easy to remember
Die heutige Flut an Werbung und Informationen verlangt, etwas Spezielles zu kreieren. Anders zu sein. Herauszustechen. Ein Logo muss sich in den Köpfen einbrennen und sich durch ein einzigartiges Design in der Erinnerung verankern. Sobald ein Kunde das Logo sieht, sollte er eine Verbindung zum Unternehmen herstellen können. Dies gelingt durch kurze Namen und unverwechselbare Bilder.
5. Choose your colors wisely
Blau, grün, pink, gelb. Möglichst auffällig? Aufgepasst! Farben spielen eine sehr wichtige Rolle bei Logos. Denn diese lösen Emotionen und Gefühle aus. Doch nicht bei jeder Person die gleichen. Wähle die Farben deshalb sorgfältig und der Zielgruppe entsprechend aus. Versuche zudem nicht mehr als zwei bis drei Farben zu verwenden. Dies würde die Kosten des Drucks sowie die Schwierigkeit der Reproduktion enorm erhöhen.
6. A logo must be versatile
Ein gutes Logo sollte in diversen Medien und Anwendungen eingesetzt werden können. Ist das Logo zu detailliert, gehen kleine Elemente bei kleinem Format verloren. Mit Programmen wie dem Adobe Illustrator kannst du testen, wie das Logo in diversen Grössen aussieht. Aus diesem Grund sollte es aus Vektorgrafiken bestehen, damit einfach skaliert und bearbeitet werden kann. Zusätzlich sollte das Logo auf schwarzem und weissen Hintergrund funktionieren.
7. Make it future-proof
Die meisten Logos werden über Jahre hinweg verwendet. Deshalb ist es wichtig, nicht nur auf aktuelle Trends zu achten. Das Logo sollte zeitlos wirken. Auch in 20, 30 Jahren noch. Bestes Beispiel dafür ist Coca-Cola. Seit 1885 wurde ihr Logo praktisch kaum verändert.
8. Show your logo design around
Sobald das Logo designt ist, zeige es Leuten, welche deiner Zielgruppe entsprechen und frage nach Feedback. Was löst das Logo bei ihnen aus? Was denken sie darüber? Sende es erst danach dem Kunden.