Ziel dieses Projektes war es, anhand eines vorgeschriebenen Off Textes die passenden Bilder dazu zu finden. Es sollten Sinnbilder für das Gesprochene gefunden werden. Gar nicht so einfach.
Off-Text
Beim Schreiben des Off-Texts mussten wir besonders darauf achten, dass zu jedem Satz oder jeder Aussage eine Art Metapher Bild möglich war. Dies ist leider sehr schwierig und deshalb auch nicht immer gelungen.
Dreh
Der Dreh fand an mehreren Tagen statt. Eine genaue Vorbereitung mit dem Off Text war nötig, um auch alle Bilder zusammenzukriegen. Wir haben dazu an drei Locations gefilmt: In der Stadt Luzern, im Studio und an der HTW selber (in verschiedenen Gebäuden). Das Fehlen von weiteren Bildnern wurde jedoch erst beim Schnitt offensichtlich. Wenn Off-Text und Bilder zusammengelegt werden. Deshalb mussten nach dem ersten Schnitt wieder einige Sinnbilder aufgenommen werden, um einige Lücken zu schliessen, oder gar bessere einzufügen.
Schnitt
Die Herausforderung beim Schnitt war es, den Off Text, die Bilder und die Sound Elemente perfekt aufeinander abzustimmen. Dabei musste vor allem beachtet werden, dass ein gewisses Tempo beibehalten wird, um eine Trägheit zu vermeiden. Dies ist zum Teil gut gelungen. Viel konnte mit kleinen Sound Effekten hervorgehoben werden.
Sound
Neben dem Off-Text sind die Sound Effekte die wichtigsten Elemente des Filmes. Ohne sie würde der Film nicht leben und die Bilder kämen nicht so gut in Szene. Sie sind das tragende Element des Projektes. Es nahm am meisten Zeit in Anspruch, die richtigen Sound Effekte zu finden. Es ist uns zum Teil nicht gelungen, die gewünschten Sound Effekte zu finden. Oft hatten wir gewisse Geräusche im Kopf, konnten diese aber nicht auffinden oder es waren keine gratis Versionen verfügbar. Wenige Geräusche haben wir auch selber aufgenommen. Hier war aber die Schwierigkeit, dass die Qualität des Tons stimmt und auf das passende Geräusch zu machen. Waren hierbei sehr eingeschränkt.
Kommunikation
Wir haben das Projekt grob in “Sound” und “Bild” aufgeteilt. Die ersten Filmaufnahmen, haben wir jedoch zusammen erarbeitet. Uns war es zu Beginn wichtig, dass wir die gleichen Vorstellungen vom Endprodukt hatten. Danach war es sinnvoll, gewissen Sachen wie Schnitt und Sound in Einzelarbeit zu machen. Eine gute Kommunikation war hierfür sehr wichtig und viele Male wurde das Projekt per Wetransfer hin und her geschickt. Wir haben uns aber früh geeinigt, dass wir immer beide sehr nahe am Projekt arbeiten und einander über die Arbeitsschritte informieren. Das funktionierte sehr gut.
Selbstreflexion Yasemin
Für mich war das Schwierigste an der Produktion dieses Videos , dass wir den humorvollen Aspekt übermitteln. Das Ausdenken der unterstützenden Videoaufnahmen und die passenden Geräusche und Musikteppiche waren schwieriger als gedacht. Überrascht hat mich bei der Produktion, dass das Aufnehmen der eigenen Geräusche teilweise schneller ging, als das Finden der passenden Effekte im Internet. Für ein anders Projekt würde ich zu erst einen Geräuschekatalog erstellen. So sehe ich schnell, welche Geräusche bereits vorhanden sind, welche ich selber aufnehmen kann und welche Effekte ich im Internet beschaffen muss. Diese Vorbereitung würde mit Sicherheit enorm viel Zeit einsparen.
Selbstreflexion Marceline
Die grösste Herausforderung für dieses Projekt bestand für mich in der eigentlichen Beschaffung der Bilder. Der ganze Off Text muss mit Bildern ausgeschmückt werden. Für jeden Satz ein geeignetes Bewegtbild zu finden, ist sehr schwierig. Das führte auch dazu, dass wir mehrmals drehen mussten. Eine erste Einschätzung, welche Bilder wofür reichen, war falsch und für die Schnelligkeit des Filmes (und daher auch dessen Dynamik) war es essentiell, noch weitere Bilder aufzunehmen. Ich würde für ein nächstes Mal von Anfang an mehr hinterfragen, wie viele Bilder es für den Off Text wirklich braucht.
