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Vier Studenten, ein Virus, eine Geschichte und viele Arbeitsstunden. Was ist dabei wohl entstanden? Sieh und hör dir die Geschichte einer Familie aus China, die mit dem Coronavirus konfrontiert wird, an. Kennst du die Stadt Luoyang? Es ist die Nachbarstadt von Wuhan, wo das Virus erstmals ausbrach. Wie denkst du, nehmen die Dinge in diesem Webcomic ihren Lauf? Haben wir dein Interesse schon geweckt…

Falls ja, findest du den Webcomic auf unserer Webseite, auf Twitter oder Facebook.

Wie ist wohl das Leben in China während der Quarantäne?  Der Comic zeigt den Kontrast zu unserer Situation in der Schweiz. Primär sind ältere Menschen in der Risikogruppe stetig in Gefahr. Was wäre, wenn stattdessen ein Kind in Lebensgefahr schwebt? Wird es diese Bedrohung überstehen? Seht doch selbst…

(spu)

Kritik
von Hüseyin Cay, Danilo Valotti, Philomena Koch und Mirko Gutierrez

Idee

Coronavirus, mittlerweile ein ausgelutschtes Wort. Überall in den Medien thematisiert, will man es schon gar nicht mehr hören. Die Idee entstand vor dieser Zeit, als das Virus gerade ausbrach. Ursprünglich war unsere Vision eine interaktive 2D Animiation. Die Geschichte war geschrieben, die Bilder gezeichnet und teils animiert. Letztlich entschieden wir, die Animationen in eine Webseite einzubinden. Aufgrund von Zeitmangel starb leider die Interaktivität unseres Webcomics.

Inhalt

Wie ist wohl das Leben in China während der Quarantäne? Der Comic zeigt den Kontrast zu unserer Situation in der Schweiz. Primär sind ältere Menschen in der Risikogruppe, stetig in Gefahr. Was wäre, wenn stattdessen ein Kind in Lebensgefahr schwebt? Wird es diese Bedrohung überstehen? Seht doch selbst…

Umsetzung

Bekannte unseres Teamkollegen belieferten uns mit Bildern und Geschichten direkt aus China. Dadurch waren die Quellen aus erster Hand. Man nehme diese Informationen, gemischt mit einer Prise Brainstorming und erhält dadurch die Story. Die Bilder waren bereits gezeichnet, da schlich sich plötzlich eine freche Idee in unsere Mitte: den Comic als Diorama darzustellen. Doch was ist ein Diorama-Buch? Illustrationen springen hervor, wenn man die Seiten umblättert. Also gesellte sich nun Herr 3D zu Frau 2D. Das Diorama haben wir in 3D umgesetzt, die Zeichnungen in 2D. Wir alle wissen wie langweilig es ist, zu lesen. Aus diesem Grund haben wir den Comic mit gesprochenem Text gewürzt.

Da die Zeit nicht unser bester Freund war, haben wir uns bei der Umsetzung der Webseite für einen Onepager entschieden. Es erfüllt den Zweck und ist leicht in der Handhabung. Neben der Webseite werden wir den Link des Webcomics auf Twitter und Facebook veröffentlichen. So können wir die Reichweite erhöhen.

Verwendete Tools

Zeichnungen: Photoshop

Homepage: Atom

Animationen: Blender, PremierePro, AfterEffects

Fazit

Blender war oftmals nicht kooperativ. Beim Austausch der Daten gab es Probleme, wodurch sich die Fertigstellung der 3D Animationen in die Länge zog. Im Nachhinein stellten wir fest, dass wir die Zeichnungen anders hätten zeichnen müssen.

Die Webseite verfolgte uns im Schlaf, da die Zeit nicht auf unserer Seite war. Allerdings ermöglichte uns das simple Layout, dieser Bredouille zu entkommen.

In Sachen Zusammenarbeit war unser Team auf einer Wellenlänge. Jeder trug seinen Senf dazu bei und es wurde niemandem langweilig. Die Musik wurde sehr früh geliefert. Die ersten Tonaufnahmen waren ein Griff in die Porzellanfähre. Wir waren aber flexibel und lernten aus unseren Fehlern. Beim zweiten Versuch funktionierte es besser.

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