Inside Watson

Hansi Voigt erklärt, warum Watson zur Innovation verdammt ist und weshalb sich das neue Webnachrichtenportal längerfristig durchsetzen wird.

Watson ist eine der neuen Online-News-Plattformen auf dem Schweizer Medienmarkt. Als neuer Player auf dem Markt ist Watson zur Innovation verdammt. Hansi Voigt, ehemaliger Chefredaktor bei der 20Minuten, erklärt: „Wir müssen vorwärts streben. Man darf Fehler machen, muss aber daraus lernen.“

Unter diesem Motto will der Watson-Chef nicht nur effizientere Formen des Storytellings im Journalismus entwickeln, sondern auch neue Formen entwickeln. Hierfür integriert Voigt auch die IT als wichtiger Teil der Redaktion: „Wenn es mobile nicht funktioniert, dann machen wir es nicht!“

Generell ist Voigt sehr geradlinig in seinem experimentellen Unternehmertum. Er hört nicht auf das Geschwätz der Branche und will sich durch lustigeren Journalismus und der Userinteraktion von Mitbewerbern wie der 20Minuten vom Markt abheben.

Voigt’s Kredo ist hierbei: „ Die Zwänge der Wirtschaft dürfen nicht aus dem Denken der Tradition ausgeführt werden.“

Inside Watson: Hansi Voigt im Interview

Kritik
von Joel Bigler, Roy Stahl und Milo Ruder

Beitrag
Der schriftliche Beitrag ist sehr informativ gehalten und gibt Informationen über die Geschäftspraktiken von Herrn Voigt. Der Beitrag könnte ausschwinglicher über Watson und deren Form auskunft geben. Allerdings gehen wir davon aus, das unsere Zielgruppe bereits mit Watson vertraut ist und von deren Plattform aktiv gebrauch macht. Wir wollten also nicht einfach über Watson berichten, sondern auch besonders darauf hinweisen, was Watson so überaus interessant für die Schweizer Medienlandschaft macht.

Interview
Das Video-Interview wurde eingehend vorbereitet. Dafür wurde das Internet ausführlich sowohl nach Informationen über Herrn Voigt als auch über Watson durchforstet. Die Fragestellung sollte nicht nur die in vorhergegangenen Interviews bereits gestellten Fragen nicht wiederholen, sondern auch besonders auf unsere Zielgruppe abgestimmt sein.

Da wir das Interview kurz und knackig halten wollten, haben wir uns dafür entschieden drei Fragen vorzubereiten.

Die Location des Interviews ist mit dem roten Sofa besonders sinnbildlich gewählt. Hansi Voigt sitzt auf dem "heissen" Sofa und stellt uns Rede und Antwort. Das Bild ist gut ge'framed und schön ausgeleuchtet. Einige Defizite finden wir beim Ton. Trotzt professioneller Tonaufzeichnung ist auf der Aufnahme ein Hall, welcher in der Postproduction nur minimal reduziert werden konnte. Der Hall entstand durch die begebenheiten des Raumes, in welchem wir das Interview aufzeichneten.

Fazit
Mit drei Fragen ist das Video-Interview sehr kurz geworden. Für ein weiteres Interview würden wir mehr Fragen vorbereiten. Auch die begebenheiten des Raumes haben uns negativ in die Karten gespielt. Für ein weiteres Interview würden wir einen Raum wählen, der weniger hallt und somit hochklassigere Audioaufnahmen zulässt.

Grundsätzlich sind wir mit dem Ergebnis jedoch zufrieden und möchten Herrn Voigt an dieser Stelle nochmals für die Möglichkeit eines Interviews danken.

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