Interrail

Bald ist es geschafft und die wohlverdienten Sommerferien stehen vor der Tür. Wer noch keine Pläne für den Sommer hat, noch unschlüssig ist, wohin es gehen soll oder doch noch ein paar Tage ohne Pläne hat, der ist hier goldrichtig. Doch auch für die, die bereits gebucht haben dieses Jahr, lohnt sich ein Besuch auf der Website über Interrail bestimmt. Vielleicht zieht ihr bald für die nächsten Ferien eine Reise durch Europa in Betracht.

Ob es nun eine komplette Interrail-Reise ist oder einfach nur eine Idee für den nächsten Städtetrip: Lasst euch hier inspirieren. Ein Klick und das Reisefieber ist geweckt:

interrail_link

Template-Quelle: Avada Agency von ThemeWagon

(fs)

Kritik
von Aline Räss

Idee
Ich war selbst bereits zwei Mal auf Interrail unterwegs und bin nach wie vor begeistert von dieser Art des Reisens. Gleichzeitig fiel mir in meinem Bekanntenkreis auf, dass viele um die halbe Welt reisen, etwa nach Australien oder Bali, um ihre Ferien zu verbringen. Ich machte mir Gedanken, wieviel von Europa diese Weitgereisten wohl schon gesehen hatten. Ich fürchtete, nicht allzu viel. Deshalb kam mir die Idee eine Website über Interrail zu machen: Als Informations- und Inspirationsquelle. Ich möchte damit Leute ermutigen, unsere Nachbarländer besser kennenzulernen und statt für kurze Städtetrips herumzufliegen, lieber auch mal für eine längere Zeit mit dem Zug unterwegs zu sein. Dazu möchte ich möglichst umfassend informieren, mit Tipps und Tricks, die das Ganze vereinfachen und so die erste Reiseplanung erleichtern.

Probleme
Ursprünglich wollte ich mich eigentlich ganz auf den Inhalt der Website konzentrieren und deshalb mit einem CMS wie wordpress arbeiten. Doch je mehr ich mich erkundigte, desto mehr Sinn schien eine Bootstrap-Website zu machen. Also wagte ich mich an eine Template-Bootstrap-Website. Das Thema Bootstrap wurde jedoch gerade erst im zweiten Semester im Modul Interaktive Medien behandelt. Der Input dazu kam jedoch erst im Verlaufe des Semesters, Bootstrap konkret anfangs Mai. Dies entwickelte sich für mich zunehmend zu einem Zeitproblem, da ich keinerlei vorgängigen Erfahrungen hatte.

So machte ich mir zwar bereits anfangs Semester Gedanken über mögliche Inhalte und die Gliederung der Website. Mit der Umsetzung konnte ich jedoch erst relativ spät beginnen. Nach intensiver Suche entschied ich mich für ein schlichtes Template, das ich jedoch noch auf meine Bedürfnisse anpasste. Ich hatte unterschätzt, wie viel trotz eines Templates noch manuell angepasst werden musste.

Durch die vielen technischen Aspekte, mit denen ich mich nun doch beschäftigen musste, ging zwischenzeitlich der Fokus auf den Inhalt ein wenig verloren. Auf ein Mal realisierte ich, dass das Texten, alle Fotos zusammensuchen und für das Web optimieren, sowie alle Empfehlungen zu recherchieren sehr viel mehr Zeit in Anspruch nahm als vermutet.

Ausserdem sind meine beiden Reisen ein bzw. zwei Jahre her und die Idee für eine Website kam natürlich erst viel später. So musste ich mit dem Material auskommen, das ich zur Verfügung hatte. Bestimmt hätte ich anders oder mehr fotografiert mit einer Website als Ziel im Hinterkopf und mir auch Notizen zu Sehenswertem gemacht. So musste ich teils tief in meinem Gedächtnis graben.

Fazit
Vieles bei diesem Projekt war für mich learning by doing und trial and error. Bereits beim Reduzieren des Templates musste ich immer wieder testen, was es braucht und ohne was die Website trotzdem funktioniert. Und so ging es weiter. Ausserdem war die Website inhaltlich auch noch nicht zu hundert Prozent klar definiert, als ich mit der Gestaltung begann. Mit dem Arbeiten kamen die Ideen und die Website wuchs und wuchs. Besonders, als ich mich entschied, für jede Destination eine einzelne Site zu erstellen, nahm sie Ausmasse an, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Im Nachhinein würde ich bereits mehr planen vor der Umsetzung und mir genauere Vorstellungen davon machen, was ich auf der Website möchte, auch im Bezug auf die Suche nach einem Template. Ansonsten verliere ich mich schnell, da es eine viel zu grosse Auswahl gibt.

Für zukünftige Reiseprojekte werde ich auf jeden Fall (noch) mehr fotogarfieren bzw. vielleicht auch filmen und mir Notizen machen, wenn ich z. B. ein tolles Café entdeckt habe, das ich vielleicht später gerne weiterempfehlen würde.

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