Mit dem intelligenten Beleuchtungssystem “Hue” macht Philips das Internet der Dinge greifbar und für jeden zugänglich. Das System besteht aus einzelnen Glühbirnen, die mithilfe der “Hue Bridge” ins lokale Netzwerk eingebunden werden. Lichtstimmungen können so über das Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Sei es die Helligkeit, die Lichttemperatur oder die Farbe. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, denn über einen eigenen Appstore können Apps mit verschiedensten Funktionen heruntergeladen werden. Da Philips eine open source Progammierplattform für Entwickler bereitstellt, ist eine Community entstanden, in der laufend neue Applikationen entstehen.
Mit knapp 220 Franken ist das Starterpaket mit drei Glühbirnen alles andere als günstig. In Relation zu anderen Lampen und Beleuchtungssystemen auf dem Markt ist der Preis aber durchaus angemessen. Denn in wenigen Handgriffen lässt sich eine konventionelle Lampe zum interaktiven Beleuchtungselement umbauen. Ausserdem kann das System auf bis zu 50 Glühbirnen erweitert werden.
Wer auf individuellere Art und Weise seine Beleuchtungsidee umsetzen will, wird nicht darum herumkommen, selbst eine Glühbirne zu montieren. In der folgenden Bildstrecke findet Ihr alle nötigen Arbeitsschritte, die auch von Laien zu meistern sind!
Allerdings ist bei der Arbeit mit Strom viel Vorsicht geboten.
Die Möglichkeiten beschränken sich nicht nur auf die Nutzung zu Hause. Im Geschäftsumfeld (insbesondere in Grossraumbüros) besteht durchaus Potenzial um ansprechende und abwechslungsreiche Lichtwelten zu schaffen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Philips mit dem Hue Beleuchtungssystem ein unglaublich vielfältiges Produkt auf den Markt gebracht hat und somit die Internet der Dinge Generation für den alltäglichen Gebrauch vorantreibt. Die vielen Funktionen laden zum Spielen ein. Doch den Nutzen, den man durch die verschiedensten Lichtstimmungen erzeugen kann, macht das Hue Lichtsystem zu viel mehr als nur einem Gadget.