Nachdem wir uns einen Morgen lang unzählige Bilder mit diesen kleinen, grossen, süssen, herzigen Tieren angeschaut haben, wollten wir noch wissen, weshalb wir denn diese so niedlich finden.
In der Wissenschaft nennt man dieses Phänomen Kindchenschema. Unser Gehirn findet Tiere süss, die uns ähneln. Sprich, grosse Augen, Stupsnäschen und „Pfuusbäggli“ finden wir süss, weil sie uns an ein Kleinkind erinnern. Vor allem Jungtiere erinnern uns an Babys, aber es gibt auch Erwachsene, die dieses Schema ihr Leben lang beibehalten. Jedoch finden wir den ausgewachsenen Knut längst nicht mehr so knuffig wie das Baby Knut.
Das Kindchenschema weckt in uns den Beschützerinstinkt. Wir können gar nicht anders, als das kleine Tier in den Arm zu nehmen und ihm das Überleben zu sichern – zumindest so lange es noch jung ist.
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