Journalistisches Storytelling in VR

«Wilkommen in Fukushima Daichi, in Japan. Sie sind Mitarbeiter im Kernkraftwerk.»

In «control room one» soll der Nutzer in die Situation eines Mitarbeiters im Kernkraftwerk von Fukushima versetzt werden. Genauer gesagt in den Mitarbeiter im Kontrollraum 1, der auch für Reaktor 1 zuständig ist. Man geht seinem Tagesgeschäft nach, aber dann kam etwas, auf das einem Niemand vorbereitet hat…

Das Lehrprojekt ist eine immersive VR-Erfahrung. Dabei stellte sich dann die Frage, wie denn eine Geschichte in Virtual Reality erzählt wird: Dies ist Teil der Thesis. Konkret wurde untersucht, wie sich journalistisches Storytelling auf VR-Erfahrungen anwenden lässt. Dadurch, dass VR ein doch eher neues Medium ist (für das breite Publikum zumindest), existiert nicht wirklich viel Literatur zu Storytelling in VR. Schon gar nicht mit dem Schwerpunkt Storytelling. Was es aber gibt, sind Alternativen, um in diese Richtung zu kommen: Da wäre einerseits Theorie zu journalistischem Storytelling. Und auch wie Geschichten in anderen virtuellen Welten funktioniert gibt es Literatur. Und zum Dritten noch Pioniere, die VR-Journalismus auch gerne als immersiven Journalismus bezeichnen.
Zusätzlich zur genannten Literatur wurde noch einige Experten befragt und die Interviews dann ausgewertet. Die Erkenntnisse aus all diesen Quellen wurden bestmöglich auf das Lehrprojekt angewendet.

Ttl;dr | Der Autor hat ein halbes Jahr mit VR experimentiert und probierte herauszufinden, wie damit Geschichten erzählt werden. Vom Ergebnis kannst Du Dir selbst ein Bild machen:

control room one