von Sarah Bollmann, Sandra Savin und Damian Schurtenberger
Tag 1 und 2
An den ersten beiden Kurstagen ging es vor allem um die Findung und Ausarbeitung einer Idee, welche als Format funktioniert. Durch ein langes Brainstorming und Input von Dozenten und Kollegen entstand die Idee zu einem Format, welches uns allen den Spiegel vorhält. Obwohl unser Format schonungslos ehrlich ist, wollten wir nicht, dass es nur zu Trash verkommt. Jeder Zuschauer sollte sich auch selbst hinterfragen und es sollten Diskussionen angeregt werden.
Zusätzlich haben wir ein Éxpose gestaltet, welches unsere Idee auf das Wichtigste zusammenfasst.
Tag 3 und 4
Durch das Feedback der Dozenten zum Éxpose konnten wir viel lernen. Danach ging es an die Drehplanung für unseren Trailer. Wir entscheiden uns, Damian in die Churer Fussgängerzone zu setzen und einen Testlauf der ersten Runde zu filmen.
Der Dreh verlief sehr gut und wir konnten einige gute Statements festhalten. Wir alle mussten uns ausserhalb unserer Komfortzone bewegen, es hat uns aber viel Spass gemacht.
Tag 5 und 6
Wir besprachen den Rohschnitt mit Torsten und Mirko und bekamen nochmals ein Feedback. Wir nahmen sofort Änderungen am Schnitt vor und bereiteten uns auf unseren Pitch am nächsten Tag vor.
Am letzten Kurstag stellten alle Gruppen ihr Projekt vor. Es war ein sehr spannender und lehrreicher Tag.
Herausforderungen
Unser Format ist, was die Produktion angeht ziemlich aufwändig. Wir haben insgesamt drei Runden und entschieden uns dafür, im Trailer nur die erste Runde zu zeigen und alles Weitere bloss textlich anzudeuten. Wir denken der Kern unseres Formats kommt gut rüber, es wäre aber noch interessant eine gesamte Sendung zu produzieren.
Fazit
Wir waren alle drei positiv überrascht von diesem Kurs und würden ihn uneingeschränkt empfehlen. Besonders gut hat uns gefallen, dass wir auch Raum zu Scheitern erhielten. Es war wichtiger, kreativ, spontan und mutig zu sein und für einmal etwas auszuprobieren. Die Ideen wurden von Anfang bis Ende von unseren zwei Dozenten begleitet und wir haben sehr viel guten Input von ihnen erhalten. Auch während des Drehs haben sie uns viele Tipps gegeben, wie wir gute Aussagen von den Passanten provozieren können. Ausserdem gaben wir auch unter den Gruppen einander regelmässig Feedback was uns auch weiterbrachte.
Zur Umsetzung von «JudgeBox» braucht es ein gewisses Budget und Infrastruktur. Eigenhändig könnten wir so eine Produktion nicht stemmen, wir hoffen aber, dass die Idee für einen TV-Sender interessant ist und wir die Idee weiterreichen können.
