Kampagnendesigns für die SP

Ich mag Politik. Genau deshalb hat’s mich mega gefreut, dass ich via die St. Galler Agentur KampaKollektiv für die SP zwei Kampagnendesigns für anstehende Wahlkämpfe machen durfte. Man mag sich denken: Das Resultat ist nur ein Plakat, doch dahinter steckt noch viel mehr!

Und zwar extrem viel mehr.

Es muss eine Bildsprache gefunden werden, eine schlaue Schrift. Farben müssen passen, zueinander und zum Inhalt. Man darf das Plakat nicht überladen, aber zu wenig ist auch nicht gut. Irgendwie muss es sich abheben. Und doch muss die Hauptbotschaft klar rübergebracht werden, und diese soll man auch schnell verstehen, denn ein Plakat schaut man ja nicht lange an.

Und dann macht man viele Entwürfe, Anpassungen, weitere Entwürfe, weitere Anpassungen. Irgendwann ist man dann am Ziel, das Plakat ist fertig.

In meinem Fall, ich konnte ja für zwei SP-Kampagnen die Plakatdesigns machen, sehen die Ergebnisse so aus:

Was man jetzt sieht ist einfach das Endergebnis, doch eigentlich ist der Prozess, wie das alles entstanden ist, ziemlich spannend. Alles zur Entstehung dieser beiden Kampagnendesigns findet ihr auch meiner Webseite.

(lhu)

Kritik
von Lea Moser

Zur Umsetzung

  • Die Plakate wurden mit Illustrator erstellt.
  • Die Kommunikation mit dem Auftraggeber lief über Slack.
  • Es fand bei beiden Projekten ein Pitch vor dem Wahlkampfteam statt. Für die Pitches wurde jeweils eine Präsentation mi tPowerpoint erstellt.
  • Die Plakate wurden als finale Abgaben auf F12, F200, F4 und F24 umgesetzt.

Was ich gelernt habe.

  • Bei Grafikaufträgen jeweils mindestens 3 Vorschläge erstellen, damit der Kunde / die Kundin eine wirkliche Auswahl hat.
  • Die verschiedenen Vorschläge müssen wirklich unterschiedlich sein, man darf nicht eifach ersten Vorschlag kopieren und etwas anpassen für den zweiten.
  • So kreative Arbeit braucht immer sehr viel Zeit, da man nicht einfach auf Knopfdruck Ideen hat
  • Man darf sich nicht durch negatives Feedback runterziehen lassen oder sich nerven, wenn ein Vorschlag gewählt wird, den man selber nicht so toll findet. Einfach das beste draus machen.

Was schwierig war.

  • Der Zeitdruck. Die zwei Projekte sind in einer strengen Zeit vom Studium entstanden, und haben sehr viel Zeit gekostet.
  • Das Datenhandling. Es sind immer wieder neue Anpassungen gekommen, es wurde viel ausprobiert. Schwierig war es, immer einen Überblick über alte Versionen zu haben und nichts wichtiges zu überschreiben.
  • Die Kreativität. Durch den Zeitdruck war es teilweise schwierig, kreative Ideen zu haben.

Fazit.

War ein tolles Projekt, in dem ich zwei meiner Leidenschaften (Grafik und Politik) verbinden konnte.

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