Kindheitserinnerungen digitalisiert

Wer kennt dieses Faltspiel aus seiner Kindheit noch: Ein paar Personen und ein Blatt Papier. Der erste zeichnet den Kopf, faltet um, der nächste den Bauch und vom Dritten wird die Zeichnung mit den Beinen vollendet. So entstehen lustige Figuren, die so gar nicht zusammenpassen.

Bekanntlich läuft in der modernen Zeit alles digital. Wieso sollte man also nicht mal so ein simples Spiel digitalisieren und sich einen Spass draus machen?

Wenn man jetzt noch einen Gedankenschritt weiter macht, so kann dieses einfache Spiel, bzw. die spielerische Darstellungsform von Personen auf einer Mitarbeiterseite eines kreativen Unternehmens passend aufwerten und die Seite interessant und keck gestalten. Viel besser als mit langweiligen Portraits, oder?

Hier gehts zum Personenslider!

Kritik
von Noel Schuler, Valtin Flütsch, Andri Zala und David Millán

Projekt allgemein:

Die Idee an sich ist relativ simpel. Doch bei der Umsetzung gab es einige Hürden die wir nehmen mussten. Einerseits vom fotografischen her, andererseits in der Programmierung der Slider. Zu guter letzt war unsere Zeit in der Prüfungsphase alles andere als vorhanden. So mussten wir das Projekt gut planen und die wenigen offenen Zeitfenster, die noch bestanden, optimal ausnützen!

Fotografie:

Die Schwierigkeit, fremde Personen vor die Linse zu bekommen, war uns natürlich bewusst. Deshalb eignete sich der Kick-Off Event der HTW Chur bestens für unser Vorhaben. Angehende Studenten, unteranderem auch MMP-Studenten waren anwesend und  so konnten wir etwa die Hälfte der angefragten Personen zu einem Foto überreden!

Beim fotografieren an sich mussten wir darauf achten, dass alle Personen ungefähr gleich gross und vor unserer provisorisch eingerichteten Fotowand präzise platziert abgelichtet wurden. So konnten wir uns ein wenig Zeit in der Nachbearbeitung ersparen.

Zu den Personen ist noch zu sagen, dass viele relativ ähnlich gekleidet waren und vor allem junge Leute anwesend waren. Das ganze Projekt wäre noch interessanter ausgefallen, wenn wir möglichst viele verschiedene Personen hätten abfotografieren können!

Programmierung:

Da es nicht gerade üblich ist mehrere Slider/Carousels auf einer Seite zu platzieren,  gestaltete sich die Auswahl eines geeigneten Plugins schwierig. Vor allem war es wichtig, dass das ganze das Browserfenster ausfüllt und nicht grösser wird, so dass man sich scrollen ersparen kann. Schlussendlich haben wir uns für das Bootstrap Standard-Template entschieden und das Standard Bootstrap Carousel in einem dreizeiligen Layout angelegt.

Bildbearbeitung:

Die Bildbearbeitung nahm relativ viel Zeit in Anspruch. Denn es mussten alle Personen freigestellt, dreigeteilt und in ein Raster gesetzt werden. Letzteres natürlich, dass Hals- und Hüftansätze bei alles Personen möglichst identisch sind und eine Versetzung der verschiedenen Segmente vermieden werden konnte.

Eine weitere Schwierigkeit waren lange Kleidungsstücke, die über die Hüften hinausgingen, hier musste ein Kompromiss gefunden werden, falls nicht retuschiert werden konnte. Das selbe gilt bei langen Haaren, welche über den Halsansatz hinaus reichen.

Grundsätzlich machen aber genau diese Hürden das Projekt spannend und lebendig!

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar