Kleider machen Filme

Corona. Lock Down. Netflix and chill. Während der Corona-Zeit ist wohl der Konsum von Filmen und Serien bei uns allen noch ein wenig mehr gestiegen (falls dies überhaupt noch möglich war).

Während unzähligen Stunden der Spannung und des Mitfieberns, ob der Protagonist oder die Protagonistin nun die Liebe seines/ihres Lebens findet, ob der Held die Flucht aus den Fängen seiner Feinde schafft oder ob der ungeklärte Mordfall gelöst wird, ist uns etwas aufgefallen. Nämlich, wie unglaublich viele unterschiedliche Kleider die Schauspieler tragen und welche Bedeutung sie dem Film verleihen. Kleider machen Leute. Im Film ist dies noch viel verstärkter der Fall. Die Kleider repräsentieren den Charakter der Person, unterstreichen deren Stimmung, unterstützen die Handlung und zeigen eine Zeitdauer auf.

Wie viel verschiedene Outfits werden in einem Film wohl getragen? Das war die Frage, die uns zu folgender Digezz-Idee brachte. In einem Video werden die verschiedenen Outfits der Protagonistinnen auf grafische Weise dargestellt.

Die verschiedenen Kleider von Jennifer Aniston in «Der Kautions-Cop»:

Die Outfits von Katherin Heigel in «So Spielt das Leben»:

(hil)

Kritik
von Syrah Zweifel und Fabienne Widrig

Idee
Es ist schon eindrücklich, wie viel dass Kleidung ausmacht. In einem Film sind auch die Outfits geplant und auf die Handlung abgestimmt. Sie dienen auch als Werbung für verschiedene Designer und Labels. Sie unterstreichen den Charakter einer Person oder zeigen eine Zeitdauer auf – kurz: Kleider sind sehr wichtig in einem Film. Deshalb wollten wir diese grafisch reduziert darstellen, um die Vielfältigkeit der Outfits in einem Film zu zeigen. In einem nächsten Schritt soll das Projekt zu einer Website und einem indirekten Bewertungssystem weiterentwickelt werden. Dies ist momentan noch in Bearbeitung.

Vorbereitung und Planung
Vorab haben wir uns auf zwei/drei Filme geeinigt, deren verwendeten Outfits wir darstellen wollten. Natürlich mussten wir uns zu Beginn nochmals die Filme anschauen. Bei jedem neuen Outfit machten wir einen Screenshot und eine Notiz, damit wir die Kleider später illustrieren konnten.

Software

  • Adobe Illustrator
  • Adobe Premier Pro

Illustration
Die Illustrationen setzten wir in Adobe Illustrator um. Die Hauptdarsteller und deren verschiedenen Outfits sollten grafisch möglichst reduziert dargestellt werden.

Video
Die fertigen Illustrationen haben wir dann in Adobe Premiere Pro zu einem kurzen Film zusammengeschnitten. Zusätzlich haben wir noch eine passende Musik hinterlegt.

Fazit
Es war sehr eindrücklich, wie viel Aufwand auch für das Einkleiden der Schauspieler betrieben wird. Meist fällt uns das gar nicht bewusst auf. Mit diesem Projekt konnten wir vor allem auch unser Auge für Details in Filmen schärfen. Natürlich haben wir unsere Kenntnisse der Adobe Programme, Illustrator und Premiere Pro, nochmals vertieft und werden nun immer schneller. Hinter diesem Projekt steckte um einiges mehr Aufwand, als wir zu Beginn dachten. Deshalb sollen diese Illustrationen jedoch nur der erste Schritt eines grösseren und umfangreicheren Projektes sein. Wir werden weiter daran arbeiten und freuen uns auf die nächste anspruchsvolle Aufgabe: das Erstellen einer Webseite.

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