Kommunikation von Szenesportmarken im Bereich Snowboard und Freeski

Die einstige Trendsportart “Snowboard” erlebte in den 1990er einen regelrechten Boom. Später folgte das aus der Snowboardbewegung inspirierte “Freeskiing”.

Die Szenesportarten haben sich seither kommerzialisiert und professionalisiert. Die Umstände haben sich geändert: Der Klimawandel, die unberechenbaren Winter, kaufmüde Kunden und fehlende Innovationen plagen den Wintersport seit Jahren. Es herrscht ein gesättigtes Produkteangebot und die Konkurrenz ist gross. Die Zahlen des Wintersportmarkts und mitunter der Szenesportarten stagnieren, kleine Marken versuchen, sich mit Mühe und Not über Wasser zu halten, und die grossen Marken-Konzerne richten sich neu aus.

Was bedeutet dies für den Markt und seine kommerziellen Akteure?

Die Arbeit untersucht den Kommunikationswettbewerb der Marken innerhalb des Wintersportmarktes. Der Fokus liegt bei den jungen Marken und den Schwierigkeiten, mit denen sie beim Markteinstieg konfrontiert werden. Dabei werden ihre Kommunikationsstrategien im Zusammenhang mit der aktuellen Situation des Marktes analysiert. Zudem werden Trends eruiert mitunter der Frage, wie produzierter Content bei Szenesportmarken in Zukunft aussehen könnte.

Im Lehrprojekt werden die Erkenntnisse aus der Thesis bei der Produktion von Video-Content für eine lokale Start-Up-Freeride-Marke, namens HappyPowder, angewendet.