Korean Style Intro

Bei jeder TV-Serien und Programme stehen Intros am Anfang. So habe ich nun auch eine kreiert. Aber nicht eine übliche, sondern auf die koreanische Art und Weise.

Wir kennen sie alle. Wenn es um koreanische Sendungen geht, dann erscheinen sie zumeist immer verspielt. Es soll kurz und stimmungsvoll wirken. Hier liess ich mich von Intros mehrere koreanische Sendungen inspirieren, insbesondere auch die aus den Sozialen Medien wie Youtube.  Dabei entstand ein kurzes, verspieltes Intro entstanden, welches vielseitig eingesetzt werden kann.

Kritik
von Akin Salur

Idee

Heute ist ein Video ohne ein Intro undenkbar geworden. Die Intros geben einen ersten Einblick darauf, was den Betrachter im Video erwartet. Meine Praktikumsstelle in Korea beschäftigt sich hauptsächlich mit Postproduction und dadurch ergab sich schliesslich die Idee, ein Intro für verschiedene Videos zu gestalten.

Umsetzung

Da es unzählige Arten von Intros gibt, war es etwas herausfordernd, das richtige Intro zu kreieren. Wichtig dabei ist, dass es zum Konzept passt. Dieses Intro widerspiegelt z.B. die Kultur und Erlebnisse dar. Daher begibt man sich zuallererst in die Recherche. Der Grundgedanke dabei war, dass man Elemente reinbringt, die typisch relevant für Korea sind. In diesem Fall waren es wichtige und berühmte Sehenswürdigkeiten, die im Vordergrund stehen sollten.

Logo

Als wichtigstes Element des Intros dient das Logo. Hier wurde versucht nach in koreanischer Stilrichtung zu experimentieren. Wobei die koreanische Flagge im Hintergrund als Untermauerung der Elemente dient. In Korea ist es üblich, in den Videos viele verspielte Elemente zu verwenden. Vor allem geht es meistens um eines: Es muss herausstechen! Dies wirkt sich auch auf die Gestaltung aus. Da muss man daher oftmals mit den Konturen arbeiten, um der Schrift einen Charakter zu geben, den Kontrast zu verstärken und einen Glanz zu verleihen.

Postproduction

Für die Vorbereitung war eine intensive Recherche bezüglich der Fotos notwendig. Da man eine bestimmte Vorstellung hat, wie die Bilder aussehen sollten. Daher wurde die Auswahl umso schwieriger. Im nächsten Schritt wurden die Bilder einzeln aus dem Bild via Photoshop rausgeschnitten, das eine gewisse Feinarbeit erforderte. Dies wurde mit Hilfe des Lasso-Werkzeugs bewerkstelligt. Anschliessend importierte man die bearbeiteten Bilder in After Effects und began mit dem animieren. Dabei waren mir verschiedene Tutorials vom Nutzen, die im Intro umgesetzt wurden.

Die Vertonung der Animation war eine grosse Herausforderung. Es war ziemlich schwierig, die passenden Soundeffekte zu finden. Insbesondere, wenn man genau die Soundeffekte einsetzen möchte, die man sich vorstellt. Die meisten waren auch nicht kostenfrei. Nach intensiver Suche wurden zum visuellen Inhalt gut passende Sound-Effekte gefunden.

Fazit

Die Animation ist ziemlich gut gelungen. Dennoch könnte man das eine hinzufügen oder das andere auslassen. Derartige Arbeiten haben immer wieder einen Verbesserungs- und Entwicklungspotenzial. Was man dazu lernt, ist immer die Verbesserung der Fähigkeiten beim Animieren. Die Abstimmung der Animation der einzelnen Elemente erfordern einen hohen Aufwand für eine hohe Konzentration und präzises Arbeiten.

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