Lebendige Bilder

Bilder sind etwas Tolles. Sie erlauben einen Blick in vergangene Zeiten, an schöne Orte und in fremde Welten. Doch Bilder sind eindimensional, sie geben uns nur eine flüchtige Momentaufnahme. Aber nicht hier, nicht in diesem Projekt.

Dieses Projekt will Bildern neues Leben einhauchen, eine neue Dimension eröffnen und zum Staunen bringen. Dies gelingt mit dem Animieren der Bilder, sodass sich der Vordergrund kunstvoll vom Hintergrund abhebt.

Die Website findest du hier.

(fms)

Kritik
von Nina Grässli

Vorbereitung
Am Anfang musste ich mich für Bilder entscheiden. Das war gar nicht so einfach, denn ich musste darauf achten, dass die Bilder einen Inhalt haben, der sich gut vom Hintergrund abhebt, und auch, dass die Bilder nicht urheberrechtlich geschützt sind. Sie sollten auch vom Stil her zusammenpassen. Ich entschied mich, alte schwarzweiss Fotos zu verwenden, die durch die Farbe sofort eher zusammenpassen.

Durchführung
Damit ich überhaupt wusste, was ich mit den Bildern genau anstellen musste, verbrachte ich einige Zeit damit, Tutorials zu schauen. Dabei entschied ich mich, dass ich das Projekt erweitern und ebenfalls eine kurze Anleitung machen würde.

Danach ging es an die Arbeit. Ich musste im Photoshop den Vordergrund der Bilder auswählen und ausschneiden. Dabei verwendete ich das Wacom Tablet, da ich Linkshänder bin und deshalb so genaue Sachen nicht gut mit der Maus erledigen kann. Auch beim Ersetzten des Hintergrundes kam mir das Tablet zugute. Es war gar nicht so einfach, den Hintergrund zu ersetzten, da ich keine Vorlage hatte und einfach aus dem Kopf etwas malen musste. Ich kam mir fast wieder vor wie in der Primarschule, als wir ein Foto auf ein Blatt Papier klebten und dann mit Stiften das Foto weitermalten. Es hat jedoch Spass gemacht.

Danach im After Effects ging es darum, eine Kamerafahrt zu animieren, um dem Bild den 3D-Effekt zu verpassen. Dabei musste ich aufpassen, dass die Kamera sich nicht zu fest bewegt, damit es trotzdem noch realistisch aussieht.

Die Webseite erstellte ich dann mit Bootstrap, und die Videos lud ich per Vimeo hoch.

Fazit
Das Projekt hat Spass gemacht. Ich beschäftige mich sonst selten mit After Effects, also hat es bei mir auch einen Lerneffekt. Was ich Schade finde, ist, dass ich die Bilder am Anfang quadratisch gewählt habe, jedoch dann im Vimeo erst merkte, dass ich mit dem Basisaccount schwarze Balken auf der Seite der Videos habe. Leider musste ich die Videos trotzdem per Vimeo hochladen, da sonst die Dateigrösse im Weg gestanden wäre.

Ich bin jedoch ganz zufrieden mit dem Endresultat.

 

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