Live your Dream

Jeder von uns hat einen Traum. Manche sind realistisch, manche nicht. Manche Träume sind gross und fantastisch, andere eher klein und bescheiden.

Es gibt klassische Träume, etwa Millionär zu sein, ein schönes Auto zu besitzen oder eine Weltreise zu machen. Andere Träume hingegen sehen wir gar nicht als Traum an, weil wir sie bereits leben und für die meisten Menschen selbstverständlich sind.

Träume verändern sich im Laufe des Lebens, Kinder haben andere Träume als Erwachsene und je nach Lebenslage können sich Träume ebenfalls verändern.

Wir haben jung und alt, Mann und Frau, sowie Schweizer und Ausländer nach ihren Träumen befragt und das sind ihre Antworten.

Kritik
von Flavio Deflorin, Koray Adigüzel und Luca Steiner

Idee

Jeder Mensch ist unterschiedlich und jeder Mensch hat unterschiedliche Träume. Wir wollten wissen, welche Träume die Menschen haben und wie sich sich fühlen würden, wenn sie ihren Traum eines Tages nicht mehr träumen, sondern leben.

Vorbereitung

Wir mussten verschiedenste Menschen finden, die bereit waren, vor der Kamera ihren Traum zu äussern. Es war uns wichtig, ein möglichst breites Spektrum zu finden: Schweizer, Ausländer, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Männer, Frauen, etc. Der Zuschauer soll sich mit einem der Personen im Film identifizieren können, es soll ihn ermuntern, auch seinen Traum voranzutreiben.

Umsetzung

Wir reisten an verschiedene Orte, um die Personen dort zu interviewen, wo sie sich sowieso gerade aufhielten. Dabei war das Teamwork wichtig: Einer fixte Ort und Termin mit unseren Freiwilligen, einer filmte und einer nahm den Ton auf. Diejenigen, die nicht am Dreh dabei sein konnten, setzten sich dafür in der Postproduction ein.

Workflow

Um alle Personen zu interviewen waren mehrere Drehtage nötig. Das Material wurde nach jedem Dreh gesichert und gesammelt. Anschliessend kümmerte sich eine Person in der Postproduction um den Schnitt, eine ums Grading und wieder eine andere um den Ton. Der Film machte also mehrere Etappen durch: Drehtage, Schnitt, Grading, Ton. Erst wann der Schnitt fertig war, ging es mit dem Grading weiter und der Ton kam ganz zum Schluss. So funkte man sich nicht gegenseitig rein.

Schwierigkeiten

Um die Drehtage zu planen und zu bestimmen, wer welche Arbeiten übernehmen wird, setzten wir uns jeweils vor den Laptop und kommunizierten via Google Hangout. Das war teilweise recht abenteuerlich, weil irgendwer immer technische Probleme hatte und man sich nicht besonders gut verstanden hatte.

Wir fragten uns ausserdem, ob wir die Fremdsprachen untertiteln sollen oder nicht (für gewisse Sprachen hätten wir uns jemanden suchen müssen, der uns die Übersetzung schreibt), aber schlussendlich waren wir der Meinung, dass wir alles im Original sein lassen wollten. So konzentriert man sich mehr auf den Menschen, anstatt auf irgendwelchen Text – selbst wenn man seine Sprache nicht versteht. Der Ton ist uns ebenfalls nicht immer ganz gelungen, da wir Störgeräusche wie Wind oder Verkehr im Hintergrund haben, dies wurde im Post so gut wie möglich korrigiert. Auch die unterschliedlichen Lichtverhältnisse machten uns zu schaffen, auch dies konnte im Post angepasst werden.

Selbstkritik

Für ein nächstes Mal würden wir eine andere Kommunikationstechnik als Hangout wählen. Trotzdem sind wir mit dem Endprodukt selber sehr zufrieden. Man könnte das ganze Projekt noch ausbauen und Informationen zum Hintergrund der Menschen sowie ihre Geschichten auf einer Website darstellen. Vielleicht wo sie heute stehen und ob sie ihren Träumen näher gekommen sind oder vielleicht schon leben.

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