london in your pocket

London in your pocket

Städtetrips sind anstrengend. Das Ziel: In möglichst kurzer Zeit möglichst viel entdecken. Oft geht dabei Erholung und Genuss vergessen. Dieser Pocketguide leitet dich von A bis Z durch London, entlang der Plätze, die zum Geniessen einladen.

Big Ben, Buckingham Palace und Piccadilly Circus stehen bestimmt in jedem Londoner Reiseführer an erster Stelle. Oft sind es aber nicht die berühmten Sightseeing-Hotspots die nach einem Städtetrip in Erinnerung bleiben. Viel mehr sind es ein toller Shop, eine spannende Ausstellung oder ein neu entdecktes Restaurant, die eine Stadt ausmachen. Wer keine Zeit und Lust hat, sich selber auf die Suche nach Geheimtipps zu machen, ist hier genau richtig. Der Pocketguide „London in your pocket – Genussvoll von A bis Z“ stellt eine Auswahl an Hotspots vor.

Und so geht’s:

  1. Lade dir den Pocketguide als PDF herunter.
  2. Drucke das Dokument farbig, doppelseitig und auf DIN A3 aus.
  3. Falte den Guide auf die Grösse eines Bildes (DIN A7), und schon passt er perfekt in deine Hosen- oder Handtasche.

Möchtest du die Infos lieber online erhalten? Dann findest du unter diesem Link eine Auflistung aller Orte. Kleiner Tipp: Speichere die Website im Browser deines Computers oder Smartphone als Lesezeichen ab. So kannst du auch im Offline-Modus jederzeit darauf zugreifen – im Ausland ziemlich nützlich!

Warum nicht Paris nach dem selben Prinzip erkunden? Den Pocketguide zur französischen Hauptstadt findest du in diesem Beitrag.

Kritik
von Andrea Wiss

Ausgangslage
„London in your pocket“ ist eine Weiterentwicklung des Beitrags „Paris in your pocket“, welcher im Mai 2014 entstanden ist. In diesem Artikel wird ein Reiseführer präsentiert, der die französische Hauptstadt von A bis Z vorstellt. Der grosse Vorteil an diesem Guide ist einerseits die handliche Grösse - er lässt sich auf DIN A7 falten - und andererseits die neue Herangehensweise, eine Stadt alphabetisch abzuklappern. Dieses Prinzip habe ich auch auf den Reiseführer dieses Beitrags übertragen, die Idee jedoch weiterentwickelt.

Konzept & Produktion
Zwei Bausteine legen die konzeptionelle Grundlage für den zweiten Pocketguide:

1. Weiterentwicklung des ersten Reiseführers:
Das Grundprinzip, eine Stadt von A bis Z zu entdecken, bleibt gleich. Für die London-Ausgabe wird der Guide mit dem Zusatz „Genussvoll von A bis Z“ versehen. Warum? Weil die meisten Reiseführer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sowieso aufführen. Was aber die meisten Touristen für einen Besuch in einer neuen Stadt wollen: Geheimtipps für Restaurants, Shops etc. Und genau das soll der weiterentwickelte Pocketguide für London bieten. Ein weiteres Plus dieser Ausgabe: Die Informationen sind auch online auffindbar. Wie schnell geht doch ein Stück Papier verloren oder vergessen.

Die Golden Rule für alle Infos von A bis Z: Jedes Lokal, jeden Shop und jede Strasse ist von mir besucht, inspiziert und getestet. Deshalb gibt es in dieser Ausgabe ziemlich viele Lücken. Dies ist darauf zurück zu führen, dass es während der kurzen Zeit in London nicht möglich war, mehr Orte zu besuchen. Hier wäre eine ausführlichere Recherche vor der Reise bestimmt nützlich gewesen.

2. Wiedererkennbarkeit gewährleisten:
Da mit diesem zweiten Beitrag eine Serie gestartet wird, muss der Zusammenhang sowohl inhaltlich (A-Z) als auch optisch gegeben sein. Deshalb wurde das Design des ersten Print-Pocketguides auf den zweiten übertragen. Einzig die Farbe hat sich verändert. Schrift, Bildgrösse und Falttechnik bleiben gleich. Bei der Online-Umsetzung war ich etwas freier, da es noch keine Vorlage gab. Hier habe ich auf eine simple Programmierung (nur HTML und CSS) gesetzt und mit Hilfe von Farbe und Schrift Leben eingehaucht. Im Nachhinein muss ich eingestehen, dass die Online-Umsetzung zwar sehr frisch daher kommt, der Bezug zum Print-Pocketguide jedoch nicht wirklich gegeben ist. Das könnte man in einem weiteren Serien-Guide noch verbessern.

Lessons Learnt
- Um passende Farbschemen ausfindig zu machen, habe ich währen der Arbeit an diesem Beitrag Adobe Color entdeckt. Dieses Programm macht Vorschläge für passende Farbzusammensetzungen, die man dann selber weiter bearbeiten kann. Werde ich definitiv auch für andere Projekte nutzen können!

- Für diesen Pocketguide habe ich es gewagt, die Bilder mit meinem iPhone 5 zu machen und auf das Herumschleppen einer Spiegelreflexkamera zu verzichten. Ich bin zur Einsicht gekommen, dass es für gewisse Projekte auch diese kleinen, tollen Smartphones richten können und es nicht immer die grossen, teuren Kameras braucht.

- Zuerst wollte ich für die Online-Umsetzung des Guides ein Template suchen. Dann habe ich festgestellt, dass meine Vorstellungen auch ganz einfach mit bescheidenen HTML + CSS-Kenntnissen umzusetzen sind. Für eine weitere Städte-Episode könnte man an der jetzigen Website noch weiterbasteln und Features, Verlinkungen und Bilder einfügen. Die Seite wäre eine tolle Spielwiese, um mit seinen Programmierkenntnissen herumzupröbeln, sie zu verbessern und neues kennen zu lernen. Ich nehme mir vor, diesen Spielplatz auch zu nutzen, um meine Kenntnisse vertiefen zu können und um mehr Vertrauen in mich gewinnen zu können.

- Print und Online zu verbinden ist eine grosse Herausforderung. Nicht nur für mich, sondern für die gesamte Medien- und Kommunikationsbranche.

Fazit
Der Aufbau einer Serie ist geglückt! Ein weiterer handlicher Pocketguide mit hilfreichen Tipps rund um die britische Hauptstadt ist entstanden. Auch der Online-Zugriff ist nun gewährleistet und man kann zu jeder Zeit von überall her darauf zugreifen. In einem nächsten Schritt könnte der Online-Guide noch weiter entwickelt und die Verbindung von Online und Print verbessert werden.

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