Was habe ich gelernt?
Für mich ist Digezz.ch eine Lernplattform. Sie zwingt mich unbarmherzig in jedem Semester etwas abzugeben. Klar ist das mühsam, doch bringt es mich auch dazu, etwas Neues auszuprobieren, was ja schliesslich auch der Sinn der Studienzeit ist. Die Low Poly Art gefällt mir persönlich besonders, wenn sie im direkten Kontrast zur realen Welt steht. Dadurch hebt sie sich ab und erhält etwas Künstlerisches.
Also stellte ich einen Plan auf, welchen ich (Vorsicht: Spoiler Alarm!) nicht eingehalten habe.
Schritt 1: Tutorials schauen
Schritt 2: 15 Bilder auswählen
Schritt 3: Bilder bearbeiten
Schritt 4: Upload auf Digezz.ch
Auch wenn ich mit jedem Bild Fortschritte machte (sowohl in der Qualität der Arbeit wie auch im Workflow), musste ich mir schnell eingestehen, dass 15 Bilder etwas zu ambitioniert waren.
Fazit: Repetitiv und zeitaufwändig – aber irgendwie auch entspannend!
Die Umsetzung der Low Poly Art braucht am Anfang zwar etwas Übung, ist aber alles andere als schwierig. So wurde meine Begeisterung über die fertigen Bilder von einer Fleissarbeit getrübt, welche einen fast schon meditativen Charakter hatte. Wer mir nicht glaubt, darf es gerne selbst einmal ausprobieren… Low Poly Art – braucht – Zeit!
Wer mich kennt, der weiss, ich bin kein fauler Mensch. Aber ich bin während dieses Projekts irgendwann an einen Punkt gestossen, bei dem der Lerneffekt im Verhältnis zum Arbeitsaufwand schlicht nicht mehr tragbar war. Also habe ich, getreu dem Motto: «Man soll aufhören, wenn’s am schönsten ist» meinen Plan nach ca. 7’000 Polygonen(!) vorzeitig aufgegeben. #noregrets
Verwendete Tools:
Software: Adobe Photoshop | Adobe Spark
Bilder:
https://www.pexels.com/de-de/
https://pixabay.com/de/
https://www.google.ch/imghp?hl=de&tab=wi (Zur nicht kommerziellen Wiederverwendung und Veränderung gekennzeichnet)
Skills: Geduld
weitere Hilfsmittel: Kraft und Motivation (aka Kaffee und Zeitdruck)
