von Stephanie Waldvogel und Stefania Aquilino
Die ursprüngliche Idee
Stephanie: Ich wollte ein Märchentelefon haben und war bereit dazu, dieses selbst zu basteln. Online fand ich ein nicht sehr Ausführliches (= nicht idiotensicheres) Tutorial. Aus Frust darüber kam die Idee, eine bessere Version davon zu machen. Eines, das es auch einem nicht extrem technikaffinen Menschen wie mir ermöglicht, sich ein Märchentelefon zu bauen. Hier kommt Stefania in's Spiel: Mit dem Major Media Application versteht sie einiges mehr von der Materie im Tutorial als ich und so beschlossen wir, dieses Projekt gemeinsam zu meistern.
Stefania: Ich fand das Projekt von Beginn an sehr spannend, da wir zu der Zeit, gerade erst Raspberry Pi im Major angeschaut haben. Es fasziniert mich, was man alles mit den kleinen Dingern machen kann.
Vorbereitung
- Tutorial "Fairytale phone" studieren.
- Equipment einkaufen oder ausleihen
- Telefon auf Funktionalität prüfen
- Ablauf des Tutorials niederschreiben
- Drehort, Drehtage, Drehequipment und Setting planen
Dreharbeiten
- 1. Drehtag – Alles ausser das Ende des Videos gefilmt, das Telefon funktioniert nicht.
- Die Woche darauf – Konsultation der IM Tutoren, wir finden eine Lösung für unser Problem.
- 2. Drehtag – Wir filmen die neue Lösung und den Abschluss des Videos.
Postproduktion
- Rohschnitt
- Zusätzliche Off-Texte schreiben und einsprechen
- Feinschnitt
Fazit
Stefania: Das ganze Projekt war ein Wechselbad der Gefühle, von grossem Spass bis hin zu Verzweiflung war alles dabei. Es war superinteressant einem alten Telefon neues Leben einzuhauchen. Es bereitet mir viel Freude mit dem Raspberry Pi herum zu spielen und zu löten und zu basteln. Zwischenzeitlich dachte ich, dass das Projekt nicht fertig werden kann, da wir einfach zu wenig wussten, doch mit Hilfe schafften wir es und ich bin zufrieden mit unserem kleinen "Märlitelefon".
Stephanie: Ich kann mich Stefanias Fazit nur anschliessen. "Wechselbad der Gefühle" beschreibt dieses Projekt ziemlich gut. Mich freut, dass ich mir ein kleines bisschen Wissen zu Raspberry Pis und dem Terminal aneignen konnte. Und natürlich freut es mich ungemein, dass es das Märchentelefon nun gibt und dass es bespickt ist mit zehn Geschichten aus meinem Freundeskreis! Was das Format "Tutorial" angeht, habe ich gelernt, dass doch ein gewisses Flair oder knallharte Vorbereitung dafür nötig ist. So wird ein Tutorial nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam.