Making-Of Regionalfernsehbeitrag

Im Modul Corporate Communication haben wir in Form eines Regionalfernsehbeitrags ein Statement zur Krisenkommunikation in der Präventionsphase erstellt. Dabei setzten wir uns mit dem Aufbau eines solchen Beitrags auseinander.

In der heutigen medialen Welt ist es sehr wichtig, eine gute Krisenkommunikation zu haben. In dieser schnelllebigen Welt bleibt kaum Zeit auf Krisen zu reagieren. Nach Erarbeitung eines Beispiel-Cases wagten wir uns an einen eigenen Case. Als Vorlage diente das Geothermie Projekt aus St. Gallen, welches nach unvorhersehbaren Ereignissen eingestellt werden musste. Wir entschieden uns, für ein eigenes fiktives Geothermie Projekt in Chur. Unsere Statements haben wir anhand eines Beitrags für ein Regionalfernsehen umgesetzt.

Ein kurzer Newsbeitrag im Regionalfernsehen besteht aus einer Anmoderation im Studio, dem Bericht mit Off-Text und Interview-Quotes. Dabei sollte folgendes beachtet werden:

  • Nicht mehr als vier Quotes verwenden
  • Länge der Quotes maximal 20 Sekunden
  • Interviewpartner abwechselnd rechts und links im Bild positionieren
  • Interview wenn möglich an verschiedenen Orten aufnehmen
  • Einführen der Interviewpartner vor dem Interview
  • Länge des Beitrags ca. drei Minuten
  • Genügend passendes Filmmaterial für den Off-Text aufnehmen (Person, Umgebung, Symbolbilder)
Kritik
von Andrea Peter, Rebecca Studinger, Tamara Schori, Lisa Müller, Simona Krapf und Eliane Gees

Das Erfassen der Statements bereitete uns ein paar Schwierigkeiten. Wir hatten beim ersten Anlauf vergessen, unsere Protagonisten in einem Satz einzuführen. Dann hatten wir zwar das Bildmaterial, jedoch nicht den richtigen Off-Text. Weil die Zeit drängte, mussten wir das ganze für die Präsentation mit dem iPhone aufnehmen und einbauen, was man dementsprechend hören konnte. Diesen Fauxpas haben wir jetzt jedoch beseitigt.

Im Nachhinein hätten wir auch noch die Anmoderation ein bisschen aufpeppen können, mit Musik, einem Hintergrund oder einem Intro und der passenden Kleidung.

Da es ein gestellter, erfundener Beitrag ist, war es nicht ganz einfach, passendes Bildmaterial zu erstellen, da ein Ort für ein Geothermieprojekt in Chur gar nicht existiert. Da mussten halt der Calanda und Stadtbilder herhalten, was aber unserer Meinung nach ganz gut funktioniert.

Kommentar (1)

Schreibe einen Kommentar