Marketing für die Nachhaltigkeitswoche Chur

Unsere Aufgabe war es, auf die Nachhaltigkeitswoche Chur 2020, die vom 9. bis 13. März stattfand, aufmerksam zu machen. Dazu haben wir ein Design entwickelt und auf sozialen Medien und auch offline Werbung gemacht.

Design

Das Design zeichnet sich durch organische Formen in Rot und Blau und grüne Blätter aus, welche für das Thema Nachhaltigkeit stehen. Die Farben wurden aufgrund des offiziellen Logos der Nachhaltigkeitswoche gewählt, und in abgeschwächter Form verwendet. Die Formen haben wir mit Procreate auf dem iPad gezeichnet. Das Design wurde auf alle Kanäle adaptiert, was für einen grossen Wiedererkennungswert sorgte.

Verbreitung

Online

Bei den sozialen Medien ist unsere Wahl auf Instagram und Facebook gefallen. Dies, weil wir da bereits eine Community aufgebaut haben und auch, weil angesichts des Contents diese Kanäle am meisten Sinn ergaben.

Instagram:

Auf Instagram posteten wir vor der Nachhaltigkeitswoche vor allem das Programm und schalteten bezahlte Werbung. Während der Nachhaltigkeitswoche setzten wir auf Stories und erstellten ein Story-Highlight, wo wir alle Stories abspeicherten.

Facebook:

Bei Facebook entschieden wir uns, nicht nur über die Seite von Student Hub zu agieren, sondern für die Nachhaltigkeitswoche eine eigene Seite zu erstellen. Dort erfassten wir alle Veranstaltungen und posteten immer die wichtigsten Updates, vor und nach der Nachhaltigkeitswoche. Auch auf Facebook schalteten wir für die Seite und einzelne Veranstaltungen bezahlte Werbung.

Webseite Nachhaltigkeitswoche:

Die Nachhaltigkeitswoche (sustainabilityweek.ch) hat eine Webseite, auf der alle Events in jeder Stadt aufgeführt werden. Im Veranstaltungskalender von Chur haben wir unsere Veranstaltungen mit allen wichtigen Informationen erfasst.

 

Print

Neben Social Media haben wir auch auf analoge Marketing-Massnahmen wie Flyer und Plakate gesetzt, da diese doch noch auf Aufmerksamkeit stossen. Ausserdem lassen sich diese einfach distribuieren.

Plakate:

Plakate wurden an den Standorten der FHGR aufgehängt und in Läden verteilt.

Flyer:

Die Flyer verteilten wir an den Standorten der FHGR, in Cafés, Restaurants und Läden.

 

Sonstiges

Es ergaben sich auch verschiedene kostenlose Möglichkeiten, um auf die Nachhaltigkeitswoche aufmerksam zu machen.

Blogbeitrag FHGR:

Passend zu der Nachhaltigkeitswoche, durften wir für den Blog der FHGR einen Beitrag verfassen. Dieser wird jeweils immer von «GRHeute» sowie der «Südostschweiz» übernommen – erreicht somit noch mehr Leute.

Medienmitteilung:

Anfangs März verschickten wir eine Medienmitteilung an die Medien in Graubünden. Dazu gehören: «RTR», «Somedia» und «GRHeute».

Infopanels FHGR:

Mit den Infopanels, die in der ganzen FHGR installiert sind, konnten wir Schüler sowie Angestellte auf die Nachhaltigkeitswoche aufmerksam machen.

 

Während und nach der Nachhaltigkeitswoche

Fotos:

Während der Nachhaltigkeitswoche waren wir an einigen Events vor Ort, um zu fotografieren. Diese Fotos haben wir so schnell wie möglich nachbearbeitet und auf den Social Media Kanälen gepostet.

Video:

Geplant war ebenfalls ein Video, das für die nächste Nachhaltigkeitswoche als «Teaser» dienen kann. Da einige Events aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden mussten, entschieden wir, dass es sich nicht lohnt, ein Video zu produzieren.

(spu)

Kritik
von Corina Mühle und Lara Hanselmann

Schon ziemlich früh starteten wir mit einem Brainstorming, wo wir für die Nachhaltigkeitswoche überall Werbung schalten könnten. Dabei sind Ideen wie Werbung auf dem Display im Chur Bus und an den elektronischen Werbetafeln am Bahnhof Chur entstanden. Leider konnten wir dies aber nicht umsetzen, da es unser Marketing-Budget sprengte. Unsere Möglichkeiten blieben daher bei Instagram, Facebook, Flyer und Plakate.

Instagram und Facebook

Auf Facebook erstellten wir extra eine eigene Seite für die Nachhaltigkeitswoche Chur, damit wir dort alle Events und Updates posten können. Es war allerdings schwierig die Leute von der Seite vom StudentHub dazu zu bringen, auch der Seite der Nachhaltigkeitswoche zu folgen.

Instagram benutzten wir für bezahlte Werbung und dann auch vor allem währen der Nachhaltigkeitswoche, um Stories der Events zu posten. Dies lief relativ gut, diese Stories wurden immer von recht vielen Leuten angeschaut. Unter dem Story-Highlight «SWS 2020» sind auch im Nachhinein noch alle Stories zu finden.

Design Flyer und Plakate

Die Schwierigkeit war bei der Gestaltung der Flyer und des Plakats, dass einerseits alle Infos zu den Events Platz finden und andererseits, dass die Angaben alle korrekt sind. Leider hat sich trotz mehrmaligem Kontrollieren ein kleiner Fehler eingeschlichen, was aber nicht weiter schlimm war.

Distribution Flyer und Plakate

In der Woche vor der Nachhaltigkeitswoche sind wir in der Altstadt Chur in Cafés, Restaurants und Lädeli gegangen und haben die Besitzer gefragt, ob sie unser Plakat aufhängen oder unsere Flyer auflegen würden. Viele waren begeistert und haben zugestimmt. Einige Tage später wurde aber leider bekannt, dass aufgrund von der Corona-Krise nur Studenten und Mitarbeiter der FHGR an der Nachhaltigkeitswoche teilnehmen dürfen. Der ganze Aufwand war also leider umsonst.

Während der Nachhaltigkeitswoche

Einige Veranstaltungen mussten wegen dem Versammlungsverbot von über 50 Personen (damals in Graubünden) abgesagt werden. Darum verwarfen wir die Idee ein Video über die Nachhaltigkeitswoche zu drehen und haben nur noch fotografiert an den Events. An den Events, die wir nicht besuchen konnten, weil sie teilweise gleichzeitig stattfanden) baten wir die verantwortliche Person, uns Fotos zu schicken, damit wir diese posten können.

Allgemeines Fazit

Eine der grössten Herausforderungen war sicherlich die Koordination mit den verantwortlichen Personen der Events. Alle Events wurden von anderen Studenten der FHGR organisiert. So mussten alle Infos zu den Events zusammengetragen werden. Dies klappte nicht immer rechtzeitig und vollständig.

Sehr schade war, dass wir so kurz von der Nachhaltigkeitswoche einige Events absagen musste und die Teilnahme beschränkt war. So war der Grossteil der Werbung nutzlos. Denn unser Ziel war es, besonders auch Leute ausserhalb der FHGR zu erreichen.

Das Marketing zu planen und durchzuführen hat aber grösstenteils Spass gemacht und wir konnten neue Insights bezüglich der Werbung auf Facebook gewinnen, da wir das beide noch nie gemacht haben.

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