Meine Daten auf Papier

Daten, Daten und nochmals Daten, überall werden Daten produziert und es werden immer mehr. Und wohin damit? Genau, auf eine Festplatte und wenn diese voll ist kauf ich mit eine neue. Was aber bedeutet es wenn ich meine Daten ausdrucken würde?

Daten bestehen aus 1 und 0, dies ist jeweils ein Bit. Damit man also eine Datei ausdrucken kann, muss man berechnen aus wie vielen Bits diese besteht. Ein Bit ist ein Zeichen, in diesem Falle also eine Zahl. Um herauszufinden wieviele A4-Seiten es schlussendlich sind, nimmt man eine Normseite mit 1500 Zeichen. Mit der Anzahl A4-Blätter kann man nun herausfinden wie schwer, hoch und breit die Datei ist.

Wie viele Daten Produziert eigentlich ein MMP-Student? Viele…

Kritik
von Benjamin Brändli und Andri Zala

Idee / Motivation:

Jedes Semester haben wir aufs neue zu wenig Speicherplatz. Also haben wir uns gefragt wie viele Daten wir tatsächlich fürs Studium produzieren. Nachdem wir die Menge der Daten herausgesucht hatten konnten wir uns diese nicht richtig vorstellen. Wir suchten einen Weg diese verständlich und vergleichbar darzustellen.

Workflow:

Sobald wir die Datenmenge herausgefunden hatten begannen wir zu Rechnen. Dabei mussten wir einige Rahmenbedingungen festlegen wie zum Beispiel die Anzahl Zeichen auf einer Normseite. Als Papierdicke haben wir 80g/m2 genommen. Die Blätter würden auch nur einseitig bedruckt werden.
Als wir die Resultate für die Höhe (der gestapelten Blätter), die Fläche (der aneinander gesetzten Blätter) und das Gewicht (der gestapelten Blätter) hatten, haben wir angefangen Dinge zu Suchen welche sich jedermann vorstellen kann um die Resultate damit zu vergleichen.

Daten als Tabelle

Produktion:

Mit den Resultaten aus der Berechnung haben wir angefangen ein kleines Storyboard zu Zeichnen. Da wir eine After Effects Animation machen wollten haben wir jeweils die Daten welche wir zeigen wollten auf ein Bild gezeichnet und im Illustrator zusammengesetzt. Damit wir es animieren können haben wir die einzelnen Elemente auf einen Layer gesetzt.
Die Illustrator Dateien haben wir dann im After Effects importiert und die einzelnen Elemente animiert.

Printscreen der Timeline

Fazit:

Das Projekt hat uns sehr viel Freude bereitet und die Resultate haben uns erstaunt.
Daher mussten wir ein par Mal überlegen ob unsere Resultate wirklich korrekt sind. Wir sind von der Datenmenge von uns zwei ausgegangen. Schon hier haben wir grosse Unterschiede erkannt und daher die Frage gestellt ob unser durchschnitt auch für andere MMP-Studenten gelten könnte. Denn es gibt Studenten die grosse Projekte wie Cassian oder Zoe produzieren. Da diese Daten jeweils von mehreren Studenten produziert werden sind wir davon ausgegangen das die Menge durch die beteiligten Studenten geteilt werden kann. Es ist natürlich möglich dass die Studenten redundante Daten besitzen, diese Variable konnten wir jedoch nicht mit einbeziehen.

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