Meine Kilometer, deine Solidarität

Mit dem Velo und zu Fuss einmal quer durch die Schweiz und dabei Spenden sammeln? Das braucht es jetzt mehr denn je! Begleite Noah Horlacher auf seiner Reise durch die Schweiz und unterstütze ihn dabei.

Die Coronakrise setzt uns allen zu. Man mag es vermutlich kaum mehr hören, und doch ist sie allgegenwärtig. Sie schränkt uns in so vielen Dingen ein, dass wir am liebsten einfach nur damit abschliessen möchten. Diese Krise für etwas Gutes zu nutzen erscheint dabei dringend notwendig. Und genau diesen Gedanken hatte auch Noah Horlacher. Ein guter Freund von mir, der in den letzten Jahren quasi eins mit dem Sport geworden ist. Kurz vor einem Jobwechsel stehend, sah er sich mit der gleichen Situation konfrontiert wie viele von uns: Er hatte zwei Wochen Urlaub, konnte aber nur schweizweit verreisen.

Angesichts der momentanen Lage und des Fakts, dass es sehr vielen Leuten momentan nicht so gut geht, entschied er sich dafür, diese zwei Wochen anders zu nutzen. Das Projekt “Meine Kilometer, deine Solidarität” kam langsam ins Rollen. Geplant ist, 700 km quer durch die Schweiz zu reisen. Zu Fuss oder mit dem Velo, begleitet von Freunden und Familie – und dabei Spenden sammeln. Spenden pro Kilometer oder pauschal. Spenden, die schlussendlich der Stiftung “Ostschweizer helfen Ostschweizern” zugute kommen sollen, um all jene zu unterstützen, die am härtesten von dieser Krise betroffen sind.

Das Projekt startet am 21. Mai 2020 und dauert bis zum 29. oder 30. Mai 2020. Der Fortschritt des Projekts kann jeweils live mitverfolgt werden auf unserer Blogseite.

Wie das Projekt zustande kam, was das Ziel des Projekts ist und wo es überall hingeht, erfahrt ihr im Video. Unterstützt wird das Projekt von Youth Hostels Schweiz, die gratis Schlafplätze zur Verfügung stellen, Ostschweizer helfen Ostschweizern, welche die Spenden verteilen und fundoo, welche die Plattform für die Spenden bieten.

(twb)

Kritik
von Tim Allenspach

Das Projekt lag mir persönlich deswegen auch sehr am Herzen, da es sich bei Noah um einen meiner besten Freunde handelt. Für mich war von Anfang an klar, dass ich ihn dabei unterstützen werde, so gut es nur geht. Deshalb entschied ich mich dazu, aus der ganzen Sache ein digezz-Projekt zu entwickeln, und dem Projekt so eine weitere Platform zu bieten und die Leser von digezz auf diese Reise mitzunehmen.

Da Noah und ich seit Jahren ein eingespieltes Team sind und auch sonst oft zusammen unterwegs sind, fiel uns die Zusammenarbeit sehr leicht. Er bereitete sich wie gewohnt auf die Reise vor und ich begleitete ihn ab und zu mit der Kamera. Da ganze verlief Reibungslos und schon bald war ein Filmchen zusammengestellt, welches das Projekt vorstellen sollte.

In Absprache mit Thomas Weibel entschied ich mich dazu, die ganze Reise in einem Blog zu dokumentieren, um so die Leser noch näher dabei haben zu können. Wir entschieden uns für die Anwendung Yellow von Datenstrom, da sie sehr einfach und sauber war und ich mich mit ihr auf das Wesentliche konzentrieren konnte, ohne viel Schnickschnack rundherum.  Die Vorbereitungen liefen wirklich sehr gut und ohne ungeplante Zwischenfälle. Daumen drücken, dass die nächsten 9 Tage genau so werden!

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