Mirveglius Grischun: wunderschönes Bündnerland

Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.

Es ist naheliegend, dass im Sommer alle ans Meer reisen. Irgendwohin, wo man gemütlich am Strand liegen kann und schön braun wird. Aber warum? Die schönsten Orte liegen doch direkt vor unserer Nase! Graubünden hat unzählige Gesichter. Es ist der einzige Kanton, in dem gleich drei Landessprachen gesprochen werden. Über 615 Seen und 150 Täler verteilen sich in der Bündner Alpenwelt.

Macht euch selbst ein Bild von den traumhaften Gesichtern Graubündens und besucht meine Website. Eine kurze Beschreibung der Wandergegend und Wissenswertes zu den verschiedenen Spots warten auf euch. Graubünden im Sommer erfüllt den Traum von jedem Naturliebhaber!

Die Website findest du hier.

(fms)

Kritik
von Nathalie Sommer

Idee
Ziel war, eine interaktive Karte zu gestalten. Auf der Karte sind Pins auf verschiedenen Spots in der Bündner Bergwelt platziert. Mit Klick auf die Pins sollte ein Wanderbeschrieb und eine Timelapse Aufnahme der Aussicht erscheinen. Meine Idee schrie regelrecht nach einer Website - das einzige Problem, ich bin leider kein Hirsch im Programmieren...

Aufnahmen
Im Sommer 2018, während den Semesterferien, bewanderte ich verschiedene Spots in Graubünden. Auf die Wanderungen nahm ich immer Kamera und Stativ mit. Am Highlight jeder Tour stellte ich die Kamera für eine Timelapse Aufnahme auf. Leider hatte ich nur einen Camcorder, Canon XF105, zur Verfügung, nicht die passendste Wahl für Timelapse Aufnahmen. Doch was man mit Premiere Pro nicht alles ausbessern kann!

Website
Die grosse Arbeit war das Aufbauen einer Website. Dieses Projekt sollte meine persönliche Herausforderung werden. Ich entschied mich dazu, meine Website from scratch zu gestalten. Ich will es nicht verheimlichen - es ging schief. Erst gestaltete ich mit HTML und CSS meine Startseite, die Karte und die Unterseiten für die verschiedenen Spots. Es war ein Auffrischen des Knowhows, das wir uns während dem ersten Studienjahr angeeignet haben. Natürlich hatte ich mit einigen Punkten Schwierigkeiten, doch dank Coachings konnte ich diese meistern. Aber etwas wollte einfach nicht so funktionieren, wie ich es mir vorgestellt habe. Stunden über Stunden, Tage über Tage, verbrachte ich damit, die Pins richtig zu setzen. Sie blieben je nach Grösse des Viewports nicht an Ort und Stelle auf der Karte stehen. Einige Nerven weniger und viele Coachings später war mir der Grund für mein Problem noch immer nicht bekannt. Ich versuchte mein Glück in einem Template von W3.css. Zugegeben, so sah die Website um einiges professioneller aus. Doch die Pins wollten immer noch nicht da stehen bleiben, wo sie hin gehörten. So blieb mir nichts anderes übrig, als viel Arbeit auf mich zu nehmen und die Pins für alle verschiedenen Desktopgrössen neu zu setzen.

Fazit
Zwischenzeitlich sah mein Projekt aus, als ende es in einem totalen Desaster. Aufgeben war jedoch noch nie eine gute Lösung und mein Produkt kann sich jetzt sehen lassen. Ich habe sehr viel über das Programmieren gelernt, worüber ich sicherlich in Zukunft froh sein werde. Probieren geht über studieren - irgendwie funktioniert am Ende alles.

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