von Sandro Anderes, Anastasja Gornacki, Marlise Nobrega Freitas und Iliana Perera
Marlise und Iliana zeigten Eigeninitiative und nahmen das Projekt Movie-Night 2.0 in die Angriff. Zur Verstärkung fragten sie kurz darauf Sandro und Anastasja an, welche gleich zusagten.
Das Projekt brachte mehrere Herausforderungen, aber eine grosse davon war, der Zeitdruck. Denn die Idee kam uns reichlich spät und wir mussten die Bestätigung der Räumlichkeiten sowie des Datums einige Zeit abwarten. Das Vorbereiten und Organisieren machte uns trotz Zeititensität Spass und wir sind mit dem Resultat zufrieden.
Was nicht so gut lief:
Die Zeit lag uns im Nacken, denn das Projekt kam uns verhältnismässig spät in den Sinn und wir waren von einigen externen Faktoren abhängig. Sobald wir aber das OK von der Studienleitung bezüglich Budget, Datum und Räumlichkeiten erhalten hatten, konnten wir gleich loslegen.
Die Einladungen hatten wir per Mail an alle Dozenten und Studierenden im 2. und 4. Semester gesandt. In Zukunft wäre es sicher besser auch mit Postern in der Edu Zone darauf aufmerksam zu machen, da nicht jeder seine Mails sorgfältig liest. Nichtsdestotrotz haben wir an ungefähr 65 Anmeldungen erhalten und dazu kamen dann noch die Dozenten. Wir hatten im Vergleich zum letzten Jahr ein viel kleineres Budget und mussten damit zurecht kommen. Es gab einige Male, da kamen wir ziemlich ins Schwitzen, besonders bei der Anzahl Besucher für die wir Verpflegung besorgen sollten.
Was auch suboptimal war, ist das Datum an dem die Movie-Night stattfand. Es war ein Dienstag, gleich nachdem das 2. Semester aus Rotterdam zurückgekommen ist und an eben diesem Dienstag eine Abgabe hatte. Leider hat es aber an keinem anderen Datum gepasst, aber idealerweise würde sich für einen solchen Event ein Mittwoch oder Donnerstag anbieten.
Ursprünglich war auch geplant alle filmischen Werke hochzuladen, mussten dies aber verwerfen, da sehr viele Protagonisten nur zum Filmen eingewilligt hatten, wenn der Film ausschliesslich für schulische Zwecke verwendet wird. Mit einer Website, die für alle zugänglich ist, hätten wir dieser Bedingung nicht nachkommen können.
Am Event selbst war die Technik gut vorbereitet, jedoch hatten wir bei der Moderation immer wieder mit einer Rückkopplung zu kämpfen, was wir später aber lösen konnten.
Trotz der verschiedenen Hindernisse ist es uns im Grossen und Ganzen gut gelungen den Event zu organisieren.
Was gut lief:
Die Zusammenarbeit verlief sehr rund, jede/r hatte seinen Aufgabenbereich und kümmerte sich darum. Die Website wurde souverän erstellt und übersichtlich sowie benutzerfreundlich gestaltet. Wir sind mit dieser Neuerung sehr zufrieden. Die Website ist so gestaltet, dass sie auch von den zukünftigen Organisatoren weiterverwendet werden kann. Ausserdem sind die Sieger auf der Website verewigt.
Dank einiger Streichungen in unserer Einkaufsliste und des Photonics Studiengangs, der über eine Popcorn Maschine verfügt, konnten wir das Budget gut einhalten. Wir haben vieles selbst gemacht und haben beim Einkauf zwar auf Nachhaltigkeit, aber auch auf den Preis geschaut. Wir haben den Studentinnen und Studenten auch Filzstifte bereitgelegt, damit sie ihre Becher anschreiben und somit wiederverwenden können.
Am Event selbst hatten wir ganz tolle Helfer, die uns beim Buffet und dem Bierausschank geholfen haben. Die Technik war von Marcel auch sehr gut vorbereitet und wir konnten so den Abend vielleicht nicht ganz geniessen, aber er war bei weitem nicht so stressig. Wir hatten auch Glück im Unglück, dass weniger Besucher kamen, weil wir das Essen aufgrund des knappen Budgets eher knapp einkaufen mussten. Weil aber anstatt der geschätzten 80 nur 60 kamen, reichte es sehr gut aus.
Während und nach des Abends haben wir viel positives Feedback von unseren Kommilitoninnen und Kommilitonen erhalten und sie hoffen, dass es auch nächstes Jahr wieder eine MMP Movie-Night gibt.
Danksagung
Ein grosses Dankeschön geht an:
Die Helfer, Maja Manojlovic, Ananda Schmidt, Daniel Cano, Lukas Spichitg und Oliver Schwager im Bereich Technik und Verpflegung,
Tobias Leutenegger für die Popcornmaschine, die uns die Arbeit sehr erleichtert hat,
Sina Marugg für die gesponserten HTW Pullover,
Marcel Näf für die technische Durchführung des ganzen Abends,
und Ulrike Mothes für das zur Verfügung gestellte Budget.
Herzlichen Dank!
