MMP-Studentin meets Prima(r)lehrerin

Was passiert, wenn sich eine MMP-Studentin, die sehr gefordert ist vom neuen Studienalltag, und eine Primarlehrerin, die in Deutschland arbeitet und wegen Corona nicht mehr über die Grenze kann und zu viel Zeit hat, treffen? Genau – etwas Kreatives!

Viel Gedankenaustausch, Gelächter, Schweissperlen, kurze Momente voller Verzweiflung, Chaos, Müdigkeit, Nervosität und viel (Vor-)Freude.

Tina, MMP-Studentin und kleine Chaotin(a): «Eine Gruppenarbeit, die ausnahmsweise nicht über Zoom statt findet, war für mich eine erfrischende Abwechslung die perfekte Win-Win Situation zwischen Mitbewohnerinnen.»

Kathrin, Primarlehrerin und freie Künstlerin: «Ästhetische Erziehung liegt mir sehr am Herzen. Gerade in Zeiten vom Corona Homeschooling kommt der entdeckende Kunstunterricht meist zu kurz. Ich zeige euch Techniken der Kunst, die spielerisch und einfach umgesetzt werden können, ohne dafür groß die eigenen vier Wände zu verlassen.»

Mehr Infos und weitere spannende Videos von Kathrin findet ihr auf ihrem Youtube-Channel (Kunst mit Kathrin).

(hil)

Kritik
von Tina Schück

Die Idee

Spannende, lehrreiche und unterhaltsame Videos produzieren, die während der aktuellen Lage ganz eifnfach Zuhause umgesetzt werden können. Meistens mit Dingen, die sowieso irgendwo rumliegen, wie zum Beispiel ein altes Marmeladenglas und eine Schnur. Egal ob jung oder alt - um sich kreativ auszutoben, ist es nie zu spät.

Der Prozess

Zuerst überlegten wir uns, welche Themen wir ansprechen möchten bzw. welche Dinge wir selber gerne basteln würden. Wir teilten uns auf - Kathrin war für den kreativen Teil und die Recherche verantwortlich und ich für das Bild und das Kameraequipment. Und so probierten wir unterschiedliche Ideen, Perspektiven und Einstellungen aus, bis wir beide zufrieden waren. Wir stellten ein Konzept zusammen, Sketchen die möglichen Situationen und legten los.

Während der Dreharbeiten fiel uns auf, wie oft sich das Licht wechselte. Wir entschieden uns dann, die Rollläden im Zimmer herunterzulassen und mit einer künstlichen Lichtquelle zu arbeiten. Nach ein wenig Ausprobieren waren wir dann beide zufrieden. Jetzt stand uns nichts mehr im Weg. Einige Szenen mussten wir wegen Lärm oder Versprechern nochmals drehen, sonst verlief es aber mehr oder weniger reibungslos.

Meine Learnings

Mit dieser Kamera hatte ich vorher noch keine grossen Erfahrungen gemacht. Etwas selber und alleine zu drehen, machte mir richtig Spass. Ich merkte aber auch, wie wichtig es ist, ein gutes Konzept, eine gute Planung und einen guten Ablauf zu haben. Wir hatten anfangs echt Mühe mit dem Licht, haben dann den Raum verdunkelt, nur zwei Lichtquellen benutzt und ich war wirklich überrascht, was in der Post Production noch alles hergezaubert werden konnte. Ein Hoch auf die Bearbeitung!

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