Die Idee
Spannende, lehrreiche und unterhaltsame Videos produzieren, die während der aktuellen Lage ganz eifnfach Zuhause umgesetzt werden können. Meistens mit Dingen, die sowieso irgendwo rumliegen, wie zum Beispiel ein altes Marmeladenglas und eine Schnur. Egal ob jung oder alt - um sich kreativ auszutoben, ist es nie zu spät.
Der Prozess
Zuerst überlegten wir uns, welche Themen wir ansprechen möchten bzw. welche Dinge wir selber gerne basteln würden. Wir teilten uns auf - Kathrin war für den kreativen Teil und die Recherche verantwortlich und ich für das Bild und das Kameraequipment. Und so probierten wir unterschiedliche Ideen, Perspektiven und Einstellungen aus, bis wir beide zufrieden waren. Wir stellten ein Konzept zusammen, Sketchen die möglichen Situationen und legten los.
Während der Dreharbeiten fiel uns auf, wie oft sich das Licht wechselte. Wir entschieden uns dann, die Rollläden im Zimmer herunterzulassen und mit einer künstlichen Lichtquelle zu arbeiten. Nach ein wenig Ausprobieren waren wir dann beide zufrieden. Jetzt stand uns nichts mehr im Weg. Einige Szenen mussten wir wegen Lärm oder Versprechern nochmals drehen, sonst verlief es aber mehr oder weniger reibungslos.
Meine Learnings
Mit dieser Kamera hatte ich vorher noch keine grossen Erfahrungen gemacht. Etwas selber und alleine zu drehen, machte mir richtig Spass. Ich merkte aber auch, wie wichtig es ist, ein gutes Konzept, eine gute Planung und einen guten Ablauf zu haben. Wir hatten anfangs echt Mühe mit dem Licht, haben dann den Raum verdunkelt, nur zwei Lichtquellen benutzt und ich war wirklich überrascht, was in der Post Production noch alles hergezaubert werden konnte. Ein Hoch auf die Bearbeitung!