MOT – Fly wiene Poulet

Man(n) sollte sich nicht zu ernst nehmen.

Unsere Gesellschaft braucht ein bisschen mehr Humor und Selbstironie! Mit diesem Projekt versuchte ich, Gesellschaftskritik in einer humorvollen Art und Weise zu verpacken.

Dieses Musikvideo entführt dich in die lächerliche und kitschige Welt von «Fly wiene Poulet».

(lhu)

Kritik
von Matthias Spicher

Idee & Konzeption
Ich wollte mich schon immer einmal in Premiere Pro und After Effects austoben. Und was eignet sich besser dazu, als ein Musikvideo zu produzieren? Ich nahm einen bereits aufgenommenen Song von mir, und begann mit der Konzeptionierung...

Vorbereitung & Planung
Da ich den Text für diesen Song selbst geschrieben habe, hatte ich bereits eine Vision im Kopf. Da ich in Bern nur einen Drehtag zur Verfügung hatte, war die passende Location der erste wichtige Punkt in der Planung. Die Brache in Bern, eignete sich dafür perfekt. Zum Glück war das Wetter auf unserer Seite, und es konnte alles an einem Tag gefilmt werden.

Umsetzung
Nach der Location-Besichtigung, trafen wir uns am nächsten Tag, um das Musikvideo zu filmen. Wichtig war dabei, dass die Musik über die Kamera hörbar war, um anschliessend die Clips in Premiere Pro synchronisiert werden konnten. Als Utensilie benötigten wir nur einen Holzstuhl bei der Location.
Wir haben den Refrain und die Strophe mehrere Male, an verschiedenen Orten der Location gedreht. So hatten wir genügend Material und wir konnten die besten Shots aussuchen. Die Shots im Refrain haben wir im Greenscreen-Studio der HTW Chur gedreht.

Herzlichen Dank an Sandro Kneubühl und Joni Näff, welche mich als Kameramänner unterstützten.

Post-Production
Als erstes habe ich das gesamte Videomaterial gesichtet und die besten Szenen herausgesucht. Ich musste feststellen, dass ich eine riesige Auswahl an guten Aufnahmen hatte. Dies machte es nicht unbedingt einfacher den Clip zu schneiden. Den Rohschnitt ging mir ziemlich leicht von der Hand. Jedoch habe ich die Post-Production unterschätzt, was das bearbeiten der Clips anbelangt (Effekte, Color-Grading, Feinschnitt, Graphics usw.).

Selbstkritik/Fazit
Das nächste Mal, muss ich mehr Zeit für den Dreh einplanen. Im Nachhinein kamen mir, immer wieder neue Ideen, welche mit dem gefilmten Material nicht umsetzbar waren.
Im Verlaufe des Studiums habe ich immer wieder festgestellt, dass ich einzelne Produktionsschritte unterschätze. Und dies ist mir bei diesem Projekt wieder passiert. Unteranderem das Rendern mit der Adobe-Palette und die Produktion der verschiedenen Effekte, haben deutlich mehr Zeit benötigt, als eingeplant.

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