Muhammad Ali – Eine Legende

Legenden sterben nie… oder doch! Zumindest die Menschlichkeit aller Legenden vergeht mit der Zeit. So passiert am 3. Juni 2016, als im US-amerikanischen Scottsdale die Boxlegende Cassius Clay aka Muhammad Ali seinem Parkinson-Leiden erlag.

Der als Cassius Clay geborene Muhammad Ali war der wohl berühmteste Sportler der neueren Geschichte. Er war Entertainer, Komiker, Boxer, Vater und vieles mehr. Er war gläubiger Muslim und hat sich für die Rechte der Schwarzen in den USA und auf der ganzen Welt eingesetzt. Nicht ohne Grund wurde er von der Zeitschrift “Sports Illustrated” zum Weltsportler des Jahrhunderts gekürt.

Hier ein Rückblick auf eine Legende, eine Hommage an den König, ein Radiobeitrag für den Grössten.

Muhammad Ali war stets bekannt für seine direkt und eigene Art. Hier einige Zitate die unvergessen bleiben werden.

“Boxing is a lot of white men watching two black men beat each other up.”

“Cassius Clay is a slave name. I didn’t choose it and I don’t want it.”

“Joe Frazier is so ugly that when he cries, the tears turn around and go down the back of his head.”

“Float like a butterfly, sting like a bee, his hands can’t hit what his eyes don’t see.”

“I’m not the greatest; I’m the double greatest! Not only do I knock them out, I pick the round.”

(tw)

Kritik
von Raphael Schmitz

Idee

Die Idee für einen Radiobeitrag über Muhammad Ali hatte ich postwendend, als die Information in den Medien publiziert wurde. Ali ist und war für mich eine der grössten Persönlichkeiten der neueren Zeit. Seine Art die Menschen zu unterhalten, aber doch wichtige Inhalte zu fokussieren, finde ich hervorragend. In einem Radiobeitrag über den mehrmaligen Schwergewichtsweltmeister kann zwar die ganze Vielseitigkeit seiner Person nicht erfasst werden, doch den Leuten kann ein Bild der Grösse von Ali vermittelt werden.

Vorbereitung

Die Vorbereitung für den Radiobeitrag über Muhammad Ali war sehr stressig. Zum einen war es wichtig, dass der Beitrag innerhalb von 5 Arbeitstagen auf der Produktionsplattform Digezz verfügbar ist, da die Aktualität bei einem solchen Beitrag wichtig ist. Zum anderen wollte ich eine Situation kreieren, welche näher an der Arbeit in einem Radio, als an der studentischen Arbeit dran ist. Was eine weitere Schwierigkeit darstelle, war der Fakt, dass Ali genau auf den Semesterabschluss gestorben ist. Somit war ich gezwungen die Produktion mit noch weniger Ressourcen durchzuführen.

Man würde meinen, dass das Sammeln der Informationen eine leichte Sache war, da viele Medien zurzeit über den Boxstar berichten. Leider war es so, dass die ganze Informationsflut mir auch einiges an Sortierarbeit abverlangt hat. Viele publizierten Informationen warn nur halbwegs stimmig und mussten nachgeprüft werden. Bei der Entscheidung, welche Informationen ich verwenden möchte, habe ich bewusst auch die einzelnen, grossen Kämpfe des Boxers verzichtet. Der Mensch Muhammad Ali hat aus meiner Sicht viel mehr zu bieten als nur die Boxkämpfe.

Produktion

Die Produktion des Radiobeitrages verlief ziemlich reibungslos. In der Vorbereitung wurde der ganze Text erstellt und in Mundart verfasst. Das Einsprechen war flüssig und Problemfrei. Nur beim Unterlegen des Autiobeitrages war es schwierig die passende Musik zu finden. Ich habe mich gegen Musik entschieden, welche zu seiner Zeit aktuell war und für Thematisch passendere Musik. So beispielsweist "The Boxer" oder "I am the Greatest".

Material

- Laptop
- Radiostudio
- Audacity
- meine Stimme

Lessons learned

Für das nächste Mal würde ich zusehen, dass ich mehr bzw. anders Zeit einkalkuliere. Der Fakt, dass Ali zum Semesterende gestorben ist, kann ich nicht verändern. Beim Zusammenschnitt des Radiobeitrages habe ich das Programm Audacity verwendet. In Zukunft würde ich aber auf Adobe Audition umstiegen, da das Erstellen von Crossfades viel einfacher ist.

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