Myth Hunter

Hast du dich schon einmal gefragt, ob bekannte Alltagsmythen tatsächlich stimmen?

Inspiriert durch Sendungen wie «Myth Busters» nehmen wir folgende Mythen unter die Lupe:

  • Mit einem Schuh kann man eine Weinflasche öffnen
  • Mit einem kleinen Trick kann ein Lift manipuliert und somit direkt in die gewünschte Etage geschickt werden
  • Durch das Reiben einer Münze am Automat, wird diese beim Einwerfen besser angenommen
  • Mit diversen Hausmitteln können Flecken auf einem T-Shirt entfernt werden

Wir haben die Antwort auf all diese Mythen…

Kann eine Weinflasche mit einem Schuh geöffnet werden?

Kann durch einen einfachen Trick ein Lift so manipuliert werden, dass er ohne Zwischenhalt in die gewünschte Etage fährt?

Stimmt es, dass ein Automat eine Münze durch vorheriges Reiben an einer Metallfläche besser annimmt?

Mit welchen Hausmitteln lassen sich Flecken auf einem T-Shirt am besten entfernen?

Kritik
von Viviane A. Michel, Ramon Schneider und Vanessa Peter

Idee

Sendungen wie die Amerikanische TV-Show «Myth Busters» haben uns zu diesem Beitrag inspiriert. Darin werden Alltagsmythen oder Mythen aus Filmen oder Youtube-Clips unter die Lupe genommen. Wir wollten selbst ein solches Format erstellen und Mythen aus dem Alltag prüfen.

Konzept

Da wir die TV-Show möglichst genau nachbilden wollten, haben wir uns für einen Videobeitrag entschieden.

Im Gegensatz zu unserem Vorbild «Myth Busters» mussten wir uns Experimente überlegen, die einfach umzusetzen sind. Denn in unserem TV-Original sind die Mythen oftmals sehr aufwändig und schwierig darzustellen. Oft werden beispielsweise Explosionen, Stunts mit Fahrzeugen etc. auf ihre Glaubwürdigkeit geprüft. Da eine solche Umsetzung für uns nicht möglich ist, haben wir uns auf leicht zu überprüfende Alltagsmythen fokussiert. Jeder von uns hat im Internet recherchiert oder sich selbst Mythen überlegt, denen wir oft im Alltag begegnen und uns jeweils fragen, ob diese wirklich stimmen oder nicht. Schliesslich haben wir diejenigen Mythen ausgewählt, die möglichst viele Leute kennen und mit denen sie im Alltag immer wieder konfrontiert werden. Wir haben Mythen ausgesucht, von denen wir angenommen haben, dass viele Leute schon immer einmal wissen wollen ob sie wahr sind oder nicht.

Ähnlich wie in «Myth Busters» haben wir in unserem Beitrag einen Moderator, der die Zuschauer durch die Sendung führt und die Experimente durchführt.

Anders als beim Original haben wir uns entschieden, vor der Durchführung der Experimente verschiedene Personen zu befragen. Diese Peronen sollten sagen, ob der Mythos ihrer Meinung nach wahr ist oder nicht. Diese Form haben wir bereits in anderen Sendungen wie beispielsweise «Galileo» gesehen. Wir haben angenommen, dass diese Befragungen für unsere Alltagsmythen spannend sein könnten, da sich wahrscheinlich bereits die meisten Menschen Gedanken darüber gemacht haben in ihrem Alltag.

Workflow/Erkenntnisse

Für die Aufnahmen im Lift mussten wir uns genau überlegen, welche Szenen wir in welcher Reihenfolge zeigen, damit die Zuschauer das Experiment nachvollziehen können. Im Nachhinein wäre es besser gewesen, diesen Mythos in einem Storyboard darzustellen und sich nicht erst beim Filmen zu überlegen, wie man das Experiment darstellen könnte.

Die Szene mit der Weinflasche und dem Schuh mussten wir draussen filmen. Der Wind verursachte ein starkes Rauschen und wir hatten Mühe, den Ton aufzunehmen. Besser wäre wahrscheinlich ein Mikrofon mit Windschutz gewesen.

Für das Experiment mit der Weinflasche haben wir möglichst günstige Weinflaschen gekauft und diese hatten leider einen künstlichen statt einen echten Korken. Vielleicht hatte das einen Einfluss auf das Scheitern des Mythos und wir hätten besser eine Flasche mit einem echten Korken verwendet.

Teilweise waren die Lichtverhältnisse etwas schwierig. Wir haben mit kleinen LED Lampen gearbeitet und erst nachher bemerkt, dass sich die Lichter leicht in den Brillengläsern von einigen interviewten Personen spiegeln. Wir hätten während des Drehs besser darauf achten müssen.

Einen erheblichen Aufwand in der Post Production war der Ton. Wir hatten aus Versehen teilweise in verschiedener Intensivität den Ton aufgenommen. Dies musste nach dem Dreh mittels Adobe Audition ausgebessert werden.

Als wir mit dem Rohschnitt fertig waren, mussten wir erkennen, dass unser Film circa 8 Minuten lang ist. Uns ist bewusst, dass kein Mensch im Internet einen Film mit dieser Länge anschaut, wenn es ihn nicht brennend interessiert. Darum haben wir den Film in die einzelnen Mythen unterteilt und so mehrere kleine Filme gemacht. Somit erhöhen wir die Chance, dass sich die Internetnutzer unser Film anschauen, da er nun nur noch an die 2 Minuten dauert.

Gut gelungen sind unserer Meinung nach die Interviews mit den Personen. Durch sie werden die Experimente noch etwas spannender.

Ebenfalls gut finden wir den Moderator, der die Zuschauer abholt und sie durch die Experimente führt.

Die Alltagsmythen waren für unseren Beitrag passend. Wir konnten sie gut umsetzen und sie waren allen befragten Personen bekannt.

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