Namibia: Eine Reise-Reportage

Letzten Sommer erfüllte ich mir einen langjährigen Traum und reiste zusammen mit einer Freundin (MMP-Mitstudentin Nathalie A.) während zwei Wochen durch Namibia.

Gemeinsam mit unserer Reisegruppe erlebten wir unvergessliche Tage im Land der unendlichen Weiten, der Farben und Kontraste: Wir kletterten Sanddünen empor, begegneten auf Safari Löwen, Giraffen, Nashörnern und Geparden, erkundeten Jahrtausendealte Höhlenmalereien, bestaunten den glitzernden Sternenhimmel in der Wüste, und und und.

Damit wir diese Zeit für immer in Erinnerung behalten können, hielt ich sie in einer Reise-Reportage fest. Das Dokument übersteigt leider das Upload-Limit von Digezz, darum findest du es hier.

Falls du noch nicht weisst, wo es dieses Jahr in die Ferien gehen soll, kannst du dich gerne davon inspirieren lassen. Namibia ist auf jeden Fall eine Reise wert! 🙂

(bae)

Kritik
von Laura Hunold

Idee und Sprache
Die Ferien in Namibia mit Nathalie waren für mich mit Abstand das Highlight von 2019, also war es für mich naheliegend, diese Zeit schriftlich festzuhalten (das hatte ich im Voraus bereits auch fix als Digezz-Projekt eingeplant). Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass die zwei holländischen Familien, die ebenfalls mit uns auf Reisen waren, ebenfalls Interesse hätten, dieses «Tagebuch» zu lesen. Es freute mich aber natürlich sehr! Nathalie und ich verbrachten die Ferientage v.a. mit ihnen und mochten sie gut, also entschloss ich mich kurzerhand, den gesamten Text in Englisch zu verfassen.

Prozess
Während der Reise machte ich mir laufend stichwortartige Notizen zum jeweiligen Tagesgeschehen. Da ich auch zu Hause Tagebuch führe und zudem ein aussergewöhnlich gutes Gedächtnis habe, fällt es mir leicht, mich noch lange an Details und Konversationen zu erinnern, was mir sehr entgegen kam, als ich wieder zu Hause in der Schweiz war und diese Notizen ausformulierte. Das machte mir unheimlich viel Spass, da ich so nochmals die gesamte Tour revue passieren lassen konnte. Natürlich ist der Schreibprozess auch mit viel Zeitaufwand verbunden, schliesslich muss man die Texte immer wieder überarbeiten. Ich verbrachte gute drei Wochen beinahe ununterbrochen mit Schreiben, Tag und Nacht…man könnte das Ganze wohl auch als Schreibmanie bezeichnen.

Damit ich zwischendurch doch auch noch den Sommer geniessen konnte, druckte ich mir die fertigen Rohentwürfe irgendwann aus und lektorierte sie am See von Hand. Das war sicherlich nicht sonderlich effizient, aber der Szenenwechsel tat gut.

Fotos
Die Fotos stammen nicht alle von mir, sondern auch von Nathalie, den Holländern sowie einem australischen Profifotografen, der ebenfalls mit uns unterwegs war. Wir hatten während der Reise beschlossen, uns unsere Bilder gegenseitig zur Verfügung zu stellen. Ich wählte also lediglich meine Lieblingssujets aus und korrigierte teils noch ein wenig die Farben.

Gestaltung
Das Tagebuch erstellte ich mit InDesign, meinem bevorzugten Textbearbeitungsprogramm. Es dauerte ein Weilchen, bis ich mich auf ein Layout festlegen konnte, das mir sowohl gefiel, schlicht und gut anpassbar war (in Anbetracht der vielen Seiten) als auch meine Persönlichkeit ein wenig reflektierte. Am Ende habe ich einen ganz guten Kompromiss gefunden, finde ich. Ich bin sehr glücklich mit dem Endresultat, Nathalie und unsere holländischen Kollegen auch. Ziel erreicht :)

Verwendete Tools
Adobe InDesign 2020
Adobe Photoshop 2020
Adobe Illustrator 2020
Adobe Lightroom Classic

Was ich sonst noch sagen wollte
Dies ist mein letztes Digezz-Projekt. Es hat mir immer Freude bereitet, mich jedes Semester neuen kreativen Herausforderungen zu stellen – und natürlich auch, als Redaktorin die Plattform ein wenig mitgestalten zu können. Danke für die gute Zeit! :)

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