natüürli.ch Imagefilm

Für das Fach Medien-Betriebswirtschaftslehre haben wir eine Idee für ein fiktives Startup entwickelt. Um einen besseren Einblick in das Startup zu erhalten, haben wir uns dazu entschieden, einen passenden Imagefilm zu produzieren.

Unser fiktives Startup “natüürli.ch” bietet unseren Kunden eine einzigartige Dienstleistung und ermöglicht ihnen, frische, regionale Produkte über unsere Webseite zu bestellen. Diese Produkte stammen von ausgewählten regionalen Bauern und werden direkt zum Kunden nach Hause geliefert. Der Imagefilm soll dabei helfen, potenzielle Kunden anzuwerben und auf unser Startup aufmerksam zu machen.

Kritik
von Vanessa Peter, Ramon Schneider, Eliane Wohlwend, Gianessa Rattazzi, Martina Horber und Viviane A. Michel

Medienwahl:

Wir haben uns für das Medium Video entschieden, da dieser Imagefilm unser Semsterprojekt im Modul Medienbetriebswirtschaftslehre visuell unterstützen sollte. Die Kombination aus Video, Musik und unserem Logo soll den Betrachter auf vielfältige Weise an unser Unternehmen heranführen und vor allem emotional ansprechen. Dank der Musik und den Bildern mit den Tieren konnte diese emotionale Seite des Filmes sehr gut hervorgehoben werden.

Konzeptgedanke:

Für das Semesterprojekt im Fach Medien-Betriebswirtschaftslehre haben wir eine Idee für ein fiktives Startup entwickelt. Um unsere Idee zu bestärken haben wir einen kurzen Imagefilm gedreht. Unser Startup “natüürli.ch” liefert den Kunden einmal pro Woche frische Produkte, direkt von Bauernhöfen aus der Region. In unserem Imagefilm sollte die Frische unserer Produkte hervorgehoben werden und wir wollten dem Kunden zeigen, dass wir für ihn den Einkauf direkt vom Bauernhof übernehmen.

Workflow:

Als Vorbereitung haben wir verschiedene Lebensmittel eingekauft und den Bauernhof in Plankis für den Dreh angefragt. In der Anfrage haben wir dem Bauern auch mitgeteilt, an welchen Orten des Bauernhofs wir gerne drehen würden. Das Equipment war unser eigenes.

Für den Dreh brauchten wir etwa einen halben Tag. Es verlief eigentlich alles gut. Der Bauer hat uns netterweise auch schon vieles vorbereitet. Beispielsweise liess er die Hühner extra in den Aussenbereich, damit wir genügend Licht hatten um zu filmen. Das Melken der Ziege wollten wir zusätzlich mit einer Go-Pro filmen, die wir in den Melkeimer unter der Ziege platzierten. Leider musste die Go-Pro Aufnahme weggelassen werden, da nur eine Mitarbeiterin des Bauernhofs die Ziege richtig Melken konnte, sodass Milch auf die Go-Pro spritzte. Der Unterschied zu den Aufnahmen mit der Schauspielerin war dann zu auffällig. Auf ein Storyboard haben wir verzichtet, da wir die Story vorgängig besprochen hatten und auswendig kannten.

Zusammenarbeit:

Die Zusammenarbeit verlief reibungslos, da wir ein relativ eingespieltes Team sind und schon öfters Projekte gemeinsam realisiert haben.

Selbstreflexion:

Der Verzicht auf ein Storyboard stellte sich nicht als ein Nachteil heraus. Wie wir erwartet haben, verlangte der Dreh auf dem Hof mit den Tieren einige Improvisation. Einige Aufnahmen mussten der Situation sowie dem Verhalten der Tiere angepasst werden, das vorgängig nicht geplant werden konnte.

Vielleicht hätten wir für die Vorbereitungen wie der Materialbeschaffung und der Suche nach einer Location mehr Zeit einplanen sollen. Wir hatten Glück, dass wir eine Zusage von Plankis erhalten haben. Da wir nur wenig Zeit zur Verfügung hatten, wäre das Projekt bei einer Absage vielleicht nicht zustande gekommen. Das Material haben wir erst am Drehtag selbst eingekauft. Obwohl es wenig Material war, wären wir vielleicht entspannten in den Tag gestartet, hätten wir das bereits vorgängig erledigt.

Ebenfalls sollte man für einen solchen Imagefilm mehr als nur einen Tag einplanen. Falls das Wetter nicht mitgespielt hätte, wäre es schwierig geworden an diesem Tag draussen solche Aufnahmen zu machen.

Der Beginn des Drehtages verlief etwas chaotisch, da teilweise Filmmaterial zu Hause vergessen wurde, das noch beschafft werden musste. Wir starteten mit einer ziemlichen Verspätung in den Drehtag. Glücklicherweise verlief der restliche Tag reibungslos, sodass wir ohne trotzdem zur geplanten Zeit fertig wurden mit den Dreharbeiten. Trotzdem wäre ein besser organisierter Start in den Tag gut gewesen.

Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unserem Ergebnis. Wir sind der Meinung, dass der Film unser fiktives Unternehmen sehr gut repräsentiert und den Charakter unseres Startup zur Geltung bringt. Der Imagefilm hat unser Unternehmen bei der Präsentation unterstrichen und unseren Zuhörern einen besseren Einblick in das fiktive Startup ermöglicht.

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