Natural High

Tauch ein in die magische Welt der Berge und geniesse die frische Luft hier oben. Komm herauf, wir nehmen dich an der Hand! Aber nur, wenn du uns versprichst, niemandem von dieser atemberaubenden Schönheit zu erzählen. Es bleibt unser Geheimnis. Wir wollen ja nicht, dass plötzlich alle hier sind.

Wie viel Platz bleibt mir für die Ruhe? Wie siehts mit meiner Work-Life-Balance aus? Gibt es noch «me time»? Wir leben in einer stressgetriebenen Zeit, in der ein Eindruck den anderen jagt. Notifications sind für uns wie Alarmglocken geworden und lösen diverse chemische Reaktionen in unseren Körpern aus, die meist alles andere als entspannend sind. Ab und zu braucht man einfach ein wenig Auszeit vom ganzen Rummel – und wo kann man besser abschalten, als in den nahegelegenen Bergen? «Natural High» nimmt euch mit auf einem luftigen Trip rund um die Region des Flimsersteins, um euch die atemberaubende Schönheit dieser Region aufzuzeigen. Wir leben in Chur und sind gerade wegen der Nähe zu diesen wundervollen Orten extrem privilegiert. Warum also nicht einfach mehr Zeit in dieser inspirierenden und meditativ wirkenden Region verbringen? Wir zeigen euch, wie schön doch alles sein könnte. Aber entscheidet doch einfach selbst:

(fms)

Kritik
von Morris Müller, Roman Willi, David Giorno und Gion Hunziker

Idee

Wir wollten mit diesem Projekt auf die nahegelegene und teils gar unberührte Schönheit der Natur rund um den Flimserstein aufzeigen. Das Video sollte die Schönheit und die Ruhe vermitteln, welche diese Region in sich hat. Wir wollten ein ästhetisches Produkt herstellen, welches schön zum Anschauen ist und gleichzeitig Lust macht, die gezeigte Umgebung zu erkunden.

 Umsetzung

An rund vier Tagen wurde die ganze Footage aufgenommen. Wir entschieden uns für die Drohne, um den gewaltigen Dimensionen der Felsen und Seen gerecht zu werden. Nachdem die Aufnahmen im Kasten waren, wurde die Musik zum Video produziert. Im folgenden Schritt wurde der Video auf die Musik zugeschnitten und gegradet.

 Herausforderungen

Da wir dieses Mal ein rein filmisches Produkt ohne VFX kreierten, stiessen wir auf mehr praktische Herausforderungen als auf technische.

Ein Punkt war das Wetter und der gefallene Schnee. Wir entschieden uns nur bei schönem Wetter zu drehen und mussten somit immer nach der Laune von Petrus agieren und vorausplanen, was sich in der Flexibilität äusserte und uns teils an die Grenzen brachte. Auch der Schneefall war für uns ein Problem, da wir bei unterschiedlichen Schneeständen filmten und dafür sorgen mussten, dass das dem Zuschauer nicht auffällt.

Die Drohnenakkus halten trotz 6000mAh Monsterleistung lediglich für ca. 20 Minuten Flugzeit hin. Somit konnten wir pro Session 80 Minuten filmen, bevor die Akkus wieder aufgeladen mussten. Dies schränkte uns nicht nur ein, sondern gab uns auch einen Ansporn die Shots innerhalb diese verfügbaren Zeit gut hinzubekommen.

Um unsere Orte zu erreichen und das Equipment zu transportieren, brauchten wir immer ein Auto. Die Verfügbarkeit des Fahrzeugs und der Fahrer war nicht uneingeschränkt und stellte uns vor Herausforderungen. Da wir aber sehr nette Menschen kennen, die ihr Auto für kurze Zeit zur Verfügung gestellt haben, konnte auch dieses Hindernis erfolgreich gemeistert werden

Fazit

Wir sind glücklich mit dem Endprodukt und es entspricht zu 99% unseren Vorstellungen. Wir wollten ein Gegenpol liefern zu unserem eher hektischen «Züri Cityguide» vom letzten Semester. Dies ist uns (nach unserer Meinung) gelungen und wir konnten diese gewünschte Ruhe gut vermitteln.

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