Nomad Magic 10 Yoga Challenge

Zehn Minuten täglich – zehn verschiedene Yogaübungen für Körper, Geist und Seele – 30 Tage lang. Das ist die Nomad Magic 10 Challenge.

Während das Yoga-Studio meiner Mutter über die Festtage geschlossen hat, möchten wir die Nomadis dazu herausfordern, sich 30 Tage lang jeweils zehn Minuten Zeit für sich selbst und für die Gesundheit von Körper und Geist zu nehmen. Das Yoga-Video und das Intro-Video zur Erklärung der Challenge wurden während den Weihnachtstagen an die Kunden herausgeschickt. Falls ihr selbst diese Challenge annehmen möchtet, ist hier der Link zu den beiden Filmen:

Link zum Intro Video:

Link zur Yoga-Routine:

(lhu)

Kritik
von Gion Hunziker

Ziel/Idee

Die Zeit vor Weihnachten gehört oft zu den stressigsten Zeiten im Alltag von uns allen. Über die Festtage und zwischen den Jahren nehmen wir uns dann Zeit für unsere Liebsten und kaum versehen wir uns, stecken wir schon wieder in der Routine des Alltags drin. So vergessen wir oft, uns auch bewusst Zeit für uns selbst zu nehmen.  Ziel des Projektes war es, die Kunden zu motivieren über die Festtage und den Jahresanfang eine "Home Yoga Routine" bestehend aus 10 abwechslungsreichen Übungen zu etablieren, um sich so 30 Tage lang konsequent jeden Tag 10 Minuten für sich selbst zu reservieren. Gleichzeitig wollten wir die Zeit, in der das Yoga Studio meiner Mutter geschlossen bleibt, für die Nomadis (Yoga Kunden meiner Mutter) überbrückbar machen. Die Idee war, eine Challenge auf die Beine zu stellen, welche die Kunden motiviert, sich ganz bewusst täglich 10 Minuten etwas Gutes für Körper, Geist und Seele zu tun. Meiner Mutter war es sehr wichtig, dass es dazu ein übersichtliches Q&A Video gab, um allfällige Unklarheiten oder Fragen vor Beginn dieser Challenge zu klären.

Vorgehensweise

Wir entwickelten eine 10-minütige Yoga Routine welche abwechslungsreich ist, körperliches Engagement fordert und mit meditativen Elementen auch Ruhe und Entspannung fördert. Da diese Routine an dreissig Tagen wiederholt werden soll, musste sie sowohl abwechslungsreich, als auch am Morgen, abends oder während des Tages durchführbar sein.Allfällige Fragen und Unsicherheiten versuchten wir mit einem Intro Video vorab zu beantworten, sodass jeder Teilnehmer sofort mit der Challenge starten kann.

Zuerst drehten wir das Q&A Video, danach die Yoga Routine. Mit viel Licht versuchten wir eine festliche, warme Stimmung zu erzeugen, die eine Wohlfühlatmosphäre schafft. Geplant wurde dieses Projekt über mehrere Wochen, die Dreharbeiten fanden an einem Tag im Yoga Studio statt.

Post-Production

Obwohl ich genügend Lichtquellen dabei hatte und mit der Sony FS5 filmte, bekam ich es nicht optimal hin, dass alle Flächen genügend belichtet waren und dass die Stimmung immer so zur Geltung kommt, wie wir es geplant hatten. Ich versuchte mit After Effects und unzähligen Tutorials den Noise wegzubekommen. Das Audio nahm ich mit einem Ansteck- Lavalier-Mikrophon auf, das sich schon bei anderen Yoga Videos bewährt hatte. Das Audio war klar und gut hörbar und selbst bei den unterschiedlichen Übungen und Bewegungen während der Yogaroutine, clippte das Audio nicht und hörte sich natürlich an.

Schwierigkeiten

Die grösste Schwierigkeit war, wie schon erwähnt, das Problem mit dem Noise. Ich muss eingestehen, dass ich beim Filmen irgend etwas komplett falsch gemacht habe und ich die Einstellungen in Kombination mit der Lichtinszenierung einfach nicht zu einer Harmonie hinbekommen habe. Die Tutorials und das Bearbeiten mit After Effects haben zu einer leichten Verbesserung des Videomaterials geführt, jedoch konnte ich die Schwierigkeiten nicht wirklich beheben.

Fazit

Die Nomad Magic 10 Challenge ist für die Nomadis und meine Mutter schon jetzt ein Erfolg. Viele ihre Kunden haben positive Rückmeldungen gegeben und mitgeteilt, dass sie die Challenge annehmen und haben bereits während den Festtagen die Challenge gestartet. Auch das erklärende Intro Video kam sehr gut an, da es alle nötigen Infos auf die zu erwartenden Fragen liefert. Die Videos wurden via Weihnachts-Newsletter herausgeschickt und wir bekamen bis jetzt nur positive Feedbacks.

Leider muss ich aber für mich feststellen, dass das Bild der Videos nicht zufriedenstellend herausgekommen ist und ich bei meinen nächsten Dreharbeiten noch mehr Zeit für Licht und Kameraeinstellung  einplanen und mir auch nehmen muss. Alles in allem hat das Kreieren dieser Challenge und die Verfilmung sehr viel Spass gemacht und ich bin dank den vielen positiven Rückmeldungen und abgesehen vom Noise-Problem mit dem Resultat zufrieden.

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