Idee
Samira und ich teilen eine grosse Leidenschaft: Videospiele. Da war schnell klar, dass wir für Digezz gemeinsame Sache machen. Aus unzähligen spannenden Ideen haben wir uns dann schlussendlich für das Videogame-Koch-Experiment entschieden.
Equipment
- MacBook Pro
- Procreate
- Nintendo Switch
- Game Capture
- iPhone X
- DJI Osmo 3
- Samsung NX500
- Premiere Pro
- Illustrator
- Photoshop
- QuickTime Player
- Skype
Vorbereitung
Da die erste Episode der Serie mehr Zeit beanspruchte als erwartet, haben wir die Aufnahmen für diese Folge auf einen anderen Tag verlegt. Nun wussten wir, auf was wir uns einliessen und haben wir uns entsprechend besser vorbereitet und mehr Zeit eingeplant.
Vorgehen
Video
Beim zweiten Video mussten wir deutlich weniger Aufnahmen machen, was aber auch daran lag, dass das Rezept simpler war. Zudem kannten wir den Ablauf schon, was uns hier viel Aufwand ersparte. In diesem Teil hatte Samira die Kameraführung übernommen, während ich den Kochlöffel schwang, den Off-Text einsprach sowie mich um den Schnitt kümmerte.
Audio
Die Audio-Aufnahmen während dem Kochen sind nicht hervorragend, aber sie verleihen dem Video Authentizität. In Verbindung mit der Hintergrundmusik ist die mittelmässige Audio-Qualität aber nicht so deutlich wahrnehmbar.
Wie schon in einem Digezz-Projekt zuvor, habe ich für die Aufnahme der Off-Stimme aus einer Fliessdecke und zwei Hockern ein improvisiertes Tonstudio gebaut. Für die Aufnahme kam der QuickTime Player auf dem MacBook Pro zum Einsatz. Wir finden die Qualität im Endprodukt kann sich hören lassen.
Kochen
Ein Omelett ist ja an sich nicht schwer zu kochen. Doch wenn man so schlechte Pfannen wie ich besitze, könnte das Ganze schon in einem kleinen Dilemma enden. Zum Glück konnte ich von meinen Eltern eine anständige Pfanne ausleihen, so dass uns dann wirklich nichts anbrennte und das Omelett schon beim ersten Anlauf gelang.
Learnings/Fazit
Uns via Skype zu koordinieren war gar nicht so leicht, als wir zu Beginn dachten. Doch unser Teamgeist und unsere Motivation für das Projekt haben bewiesen, dass wir auch so eine solch schwierige Situation gut meistern können.
Premiere Pro stellt unterdessen keine so grosse Hürde mehr dar. Durch den regelmässigen Einsatz konnte ich meinen eigenen Workflow optimieren und komme nun schneller zu einem Resultat, was natürlich anspornt.
Gerne möchte ich im nächsten Semester den Fokus auf externe Mikrofone legen. Wegen Corona konnte ich bisher leider keine Erfahrungen darin sammeln.