Noobs on a Quest: Prinzessin Zelda’s Favorit

Videospiele. Sie beeinflussen die Leben vieler. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen und Grafiken. Diejenigen, welche regelmässig spielen, haben sich bestimmt auch schon mal gewünscht, in eines der Spiele schlüpfen zu können.

So ganz ist das noch nicht möglich. Um die Zeit zu überbrücken, bis wir diese Vorzüge irgendwann geniessen können, entschieden wir uns, die Welt der Games einfach zu uns zu holen. Daher gründeten wir das Projekt: «Noobs on a Quest».

Im ersten Teil von diesem Projekt befassten wir uns vor allem mit dem Zelda-Teil: «Breath of the Wild». Wir suchten uns einige Gerichte aus, welche wir nachgestellt haben. Das ganze haber wir auf Video festgehalten.

(hil)

Kritik
von Samira-Anina Ryser und Michel Blind

Material

  • iPad Pro 2017 (mit Pen)
  • MacBook
  • Blue Snowball Mic iCE
  • Procreate
  • Microsoft Word
  • Nintendo Switch
  • Capture Card
  • After Effects
  • Premiere Pro
  • Photoshop
  • QuickTime
  • Skype
  • ein Esszimmertisch mit vielen Badetüchern (Off-Stimme Studio)

Zeichnen

Ich skizzierte ein Drehbuch für die Aufnahmen und Postproduction. Als Guidline wie wir das ganze aufnehmen und anschliessend bearbeiten wollen. Dieses besprachen wir anschliessend zusammen im Team.

Off-Stimme:

Für die Off-Stimme baute ich mir Zuhause ein eigenes Studio mithilfe dem Tisch und diversen Badetüchern. Ich hatte im voraus einen Off-Text geschrieben, welchen ich im Laufe der Aufnahmen einige male anpassen und umschreiben musste. Alles in allem dauerte es ein paar Tage bis ich einigermassen mit der Off-Stimme zufrieden war und diese ins Video einarbeitete.

Audio:

Die Suche nach der passenden Musik nahm einige Zeit in anspruch. Viele Stücke die uns gefielen waren oft zu kurz, oder zu intensiv. Ich stiess dann auf eine “Free-to-use”-Loop Seite, bei welcher ich Zelda inspirierte Stücke fand. Den loop richtig zu timen und zu verbinden war dann aber doch nicht ganz einfach. Bis zum Schluss schnitt und passte ich diesen an.

Video:

Das Bearbeiten des Videos machte mir Spass. Es war jedoch ein langer Prozess, da es sich hierbei um unser erstes Video handelte. Sprich, wir machten sehr viele Aufnahmen, welche wir schlussendlich gar nicht brauchten. Dadurch verbrachte ich viel Zeit mit dem aussortieren und die diversen Perspektiven im Video einzuordnen. Ausserdem verbrachte ich viel Zeit mit dem Aussuchen der Schrift. Zwar fanden wir unsere Zelda inspirierte Schrift für den Titel sehr schnell, aber für die Informations-Einbledungen wirkte diese zu übertrieben. Daher teste ich diverse Alternativen aus, bis ich mich dann für eine entscheiden konnte.

Ausserdem bereitete uns das erste Video noch die grösste Mühe mit dem Aufnehmen. Es war kein einfacher Task da wir beide noch nicht ganz so bewandt waren mit der Kameraführung.

Logo & Name:

Gemeinsam sprachen wir über einige Ideen. Ich notierte einige Ideen in einem gemeinsamen Google-Dokument. Durch mehrere Brainstormings fanden wir einen Namen den uns beiden gefiel. Es gab auch mehrere Skizzen in dem Prozess. Um die endgültige Animation des Logos kümmerte sich Michel in After Effects.

Thumbnail:

Auch das Thumbnail nahm mehr Zeit in Anspruch als zuerst vermutet. Ich erstellte mehrere mögliche Thumbnails, welche ich dann alle an Michel schickte, welcher sich diese auch anschaute und seine Rückmeldung dazu gab. Schlussendlich entschieden wir uns für das Vergleichs-Thumbnail, in welchem man beide Kuchen sieht. Unseren Kuchen verpixelten wir natürlich, da wir das Endergebnis nicht spoilern wollten. Das ganze bearbeite ich etwas farblich und fügte die Zelda-inspirierte Schriftzüge hinzu.

Kochen/ Backen:

Eigentlich koche ich sehr gerne. Dieses Projekt war trotz allem jedoch eine kleine Herausforderung. Immer wieder kam es zu kleinen Pannen. Da wir das Ganze filmten wurde es umso Zeitaufwendiger. Auch da wir einige Zutaten anmalten, damit diese an die Zutaten des Spieles erinnerten (siehe z.B. die Eier).

Selbstreflexion

Durch die ganze Corona-Situation war es nicht einfach auf diese Weise mit unserem Projekt zu starten. Gerade bei Themen wie Audio oder dem Schnitt des Videos merkten wir das. Es wäre viel einfach gewesen, wenn wir dies einmal zusammen Vor Ort hätten schneiden können.

Auch bei der Aufnahme der diversen Szene haben wir gelernt, das man eventuell nicht gleich 20 mal nur die Zutaten filmen sollten, da bereits unter den ersten Aufnahmen etwas passendes dabei war. Hoffentlich gewinnen wir mit der Zeit da noch mehr Erfahrungen und Sicherheit, damit wir dies optimieren können.

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