Orgelbau – eine fast vergessene Kunst

In den letzten Jahren hat sich der Einsatz der Filmmusik stark etabliert und ist in allen Bereichen gewachsen. So auch im Dokumentarfilm, wo Filme ohne Musik zu einer Seltenheit geworden sind.

Die eingesetzte Musik kann dabei verschiedene Funktionen übernehmen und so den Film leiten. Rezipienten sind sich dessen selten bewusst, da wir es gewohnt sind, dass jeder Film eine ausgeprägte Tonebene aufweist.

In der vorliegenden Arbeit werden die Funktionen der Filmmusik grundliegend erklärt und einen kurzen Einblick in das Dokumentarfilmgenre und der Minimal Music gegeben.

Diese Bachelorarbeit untersucht die Wirkung von minimalistischer Musik auf den Dokumentarfilm. Dabei wird erforscht ob die reduzierte Musik die gleichen Wirkungen hervorrufen kann, wie typische orchestrale Filmmusik. In Einzelinterviews mit zwei Probandengruppen wurde die Wirkung von orchestraler und minimalistischer Musik im Film befragt. Anhand der Auswertungen kann erschlossen werden, dass Minimalistische Musik sich im Dokumentarfilm durchsetzen kann.  Aus der durchgeführten Forschung resultiert, das minimalistische Musik durchaus einen Platz in der Filmwelt findet.

Als Lehrprojekt wurde ein dokumentarisches Portrait über eine Orgelbauerin in Graubünden erstellt und dafür die gesamte Musik selbst komponiert. Dabei galten die gewonnenen Erkenntnisse der Untersuchung als Grundlage und Inspiration für die eigenen Kompositionen.