Photobooth

Photobooth

Seit unserem ersten Versuch das Raspberry-Board als Photobooth Box in Betrieb zu nehmen, ist einiges passiert. Es ist nun in einem Gehäuse eingebaut und braucht weder Tastatur noch Maus. Just plug in, take pictures & have fun!

Was haben wir erweitert?

Was auf den ersten Blick ersichtlich ist, das Raspberry-Board haben wir in ein schickes Holzkästchen gepackt. Dies nicht nur zum Schutz, sondern auch damit die Box schön platziert werden kann.

Des Weiteren sind Maus und Tastatur weggefallen. Aus dem Grund, da nun beim Anschliessen an den Strom das Programm im Autostart ausgeführt wird. So muss also nichts mehr eingestellt werden. Jedenfalls fast nichts! Die Verbindung zum Internet erhält das Raspyberry-Board über einen Hotspot. Die Einstellungen zum Hotspot sind in einer Datei angelegt. Diese sind noch fix, auf Benis iPhone, eingestellt. Dies hat der Nachteil, dass die Box im Moment nur mit Benis iPhone funktioniert.

Die Website, welche die aufgenommenen Fotos anzeigt, haben wir ebenfalls etwas erweitert. Die Fotos können nun auch gross dargestellt werden.

Bedienung

  1. Am Strom anschliessen.
  2. Über den Hotspot am Smartphone verbinden.
  3. Warten bis der Button blau leuchtet.
  4. Sich im Abstand von ca. 1.5m zur Box positionieren.
  5. Push The Button!
  6. Das 1. Foto wird aufgenommen.
  7. Die LED des Button erlischt.
  8. Neue Position einnehmen (ca. 3 Sekunden Zeit).
  9. Sobald der Button wieder aufleuchtet, wird das nächste Foto aufgenommen.
  10. Die Vorgänge 7-9 wiederholen sich, bis alle 4 Fotos aufgenommen sind.
  11. Danach werden die 4 Fotos zusammengefügt und automatisch auf den Server geladen.
  12. Wenn der Button wieder blau leuchtet, ist das Foto hochgeladen und die Box bereit für die nächste Runde.

Link zu den Fotos:

http://raspberrypi.matthiasstieger.ch/

Kritik
von Matthias Stieger und Benjamin Hanimann

Selbstkritische Betrachtung des Gesamtbeitrags:

Wir sind mit dem Fotokasten zufrieden. Wir können diesen nun bei verschiedenen Anlässen einsetzen und somit ein wenig Freude verbreiten. Das war unser Ziel und dieses haben wir erreicht. Die von uns entworfene Gallery entspricht noch nicht ganz unseren wünschen, aber das haben wir schon auf der Todo Liste vermerkt.

Konzept+Produktion:

Das Konzept, welches im ersten Beitrag schon erwähnt wurde ist einen Fotokasten zu erstellen. Nach ein paar Schwierigkeiten haben wir es dennoch geschafft. Wir haben am Anfang des zweiten Teils eine Systemdatei zerschossen und mussten daher das ganze Raspberry Pi neu aufsetzen. Der Code war auch dahin, doch haben wir durchgehalten.

Lessons Learnt:

Backups sind enorm hilfreich.

Sonst wäre nur noch die Zeit. Wir haben den Aufwand teilweise unterschätzt. Das neu aufsetzen und nochmals von vorne beginnen hat uns leider so viel Zeit gekostet, dass wir in der Gallery abstriche machen mussten.

Unsere Todo Liste für die Zukunft (Auch wenn wir kein Digezz mehr haben ;) ):

- Hotspot einfach konfigurierbar machen.
- Bildergalerie für die Website einpflegen.
- Gewinde an der Box anbringen, damit eine Stativplatte befestigt werden kann.
- Box mit Display erweitern für Fotovorschau.

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