Die Idee
Ein besonderes regionales Freizeitvergnügen/ Hobby dem Rezipienten näher zu bringen. Des Weiteren war es uns ein Anliegen, dass es sich um ein Hobby handelt, welches mehre Personen zur Durchführung benötigt. Es sollte ein Sport sein, bei der Ausdauer und Härte gefragt sind, aber im Vordergrund stehen Plausch und die Freundschaft. In Bezug auf die Gesellschaft, war es uns wichtig ein Gemisch aus den verschiedenen Gesellschaftsschichten und Altersschichten unter einem Hut zu bringen. Dies soll zeigen, dass Sport die Menschen verbindet und dies eine ideale Voraussetzung ist, um Brücken zu schlagen.
Die Realisierung
Per Zufall wurden wir auf die Plauschhockeymannschaft MFG in Chur aufmerksam. Eine interessante Sache fanden wir und kontaktierten die verantwortliche Person, ob es möglich sei, ein Plauschhockeyspiel zu filmen. Nach positivem Bescheid, erarbeiteten wir ein Konzept und organisierten die technische Ausrüstung für die Umsetzung des Beitrags.
Set
Am Drehort angelangt sprachen wir mit den beiden Teams über unser Vorhaben und holten die Filmgenehmigung der Spieler und des Schiedsrichters ein. Die ersten Aufnahmen wurden im Eingangsbereich und in der Garderobe aufgenommen. Danach gingen wir auf die Suche nach geeigneten Hotspots, um die besten Plätze für die Aufnahmen des Spiels zu ergattern. Es war schwierig alle Aktionen und Highlights einzufangen.
Postproduction
Wir hatten eine Riesenauswahl an Aufnahmen zur Verfügung, die teilweise sehr lange dauerten und andere wiederum kurz waren, deshalb mussten wir viel Zeit für die Sichtung und die Aussortierung der Clips aufwenden. Damit es einfach war den Film zu schneiden, haben wir die Aufnahmen in Kategorien unterteilt, somit konnten wir auf die Clips schnell zugreifen und ein breites Spektrum des Spiels in den Films integrieren. Für den Ton nahmen wir die Originalspur vom Eisgeschehen und legten treibenden rockigen Sound darunter, die wir auf YouTube ausfindig gemacht haben. Es handelt sich hierbei um lizenzfreie Musik, die jedermann verwenden kann.
Fazit
Die grosse Schwierigkeit lag darin, die besten Szenen des Matches einzufangen, da Eishockey geprägt ist von extremer Geschwindigkeit. Die Verfolgung des Geschehens war daher ein schwieriges Unterfangen. Für ein nächstes Mal müsste man es besser koordinieren. Zum Beispiel, dass ein Kameramann für die eine Hälfte des Spielfeldes zuständig ist und der zweite Kameramann für die andere. Hinzu kam, dass an diesem Abend niedrige Temperaturen herrschten und wir mit unserer Bekleidung dafür nicht gerüstet waren, sodass das Handhaben einer Kamera mit der Zeit zu einer schmerzvollen Tätigkeit geworden war. Im Grossen und Ganzen war es aber eine lehrreiche und interessante Aktion ein Video über Plauschhockey zu erstellen.